Familiensaga aus Triest zu Kriegszeiten

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anabellb Avatar

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Die Liebenden von der Piazza Oberdan erzählt die Geschichte des jungen Triestiner Vittorio, der nur knapp den ersten Weltkrieg überlebt. Während er sich eine Existenz als Rechtsanwalt aufbaut, lernt er seine zukünfige Frau kennen, die ihm den Sohn Pino schenkt. Dieser wächst behütet auf und entscheidet sich später gegen die Erwartungen des Vaters für ein Architekturstudium. In dieser Phase lernt er auch die Lehrerin Laura kennen und verliebt sich in sie. Der Roman schildert das Leben dieser Familie von den letzten Tagen des Habsburgerreiches bis ans Ende des zweiten Weltkrieges mit seinen Verwicklungen.

Das Cover des Romans hatte mir bereits gefallen und als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich diesen lesen musste. Die Geschichte an sich hat mich berührt und wir gefallen. Leider hat mir der Aufbau mit den Zeitsprüngen nicht zugesagt, so dass ich immer wieder zurückblättern und mich orientieren musste.

Fazit: Eine berührende Geschichte vor schwierigen Zeiten, lesenswert und für mich mehr Familiensaga als "grosser Liebesroman".