Schöner Schmöcker

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mellie Avatar

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Der Auszug kommt als locker, leichte Brise daher. Stefano ist seit kurzer Zeit wieder zurück bei seiner Mama und bemerkt ganz selbstkritisch, dass er sich gerade in rasender Geschwindigkeit wieder auf das Entwicklungsniveau eines Kindergartenkindes begibt. Grund dafür ist - wie kann es anders sein - eine Frau und zwar Valentina.
Valentina ist wohl eigentlich die Frau seines Lebens, aber offenbar hat es gekracht und sie scheint nicht mehr Teil seines Lebens zu sein. Nun beginnt er seine Geschichte mit Valentina Revue passieren zu lassen, um sogleich festzustellen, dass diese große Liebe eigentlich ganz belanglos startete und es am Anfang nicht so aussah als würde es zu mehr als einem Treffen kommen.
Die Geschichte ist flott geschrieben und die Erinnerung wirkt zu keinem Zeitpunkt depressiv.
Kurz gesagt, die Autorin hat den Schleier des Geheimnisses um die Liebe zwischen Stefano und Valentina etwas gelüftet und nun ist die Frage, was hat zum Bruch geführt? Gibt es Heilungschancen? Und wie hat Stefano überhaupt beim ersten Mal gemerkt, dass das Zusammentreffen mit Valentina mehr war, als ein langweiliges Essen mit der Freundin der Freundin eines Freundes.