Ulia und Gustavo, ein Paar aus Madrid, fährt im Sommerurlaub mit dem Auto ins Baskenland, der Heimatregion von Ulia. Ulia ist eine ehemalige Opernsängerin, die nun in Musikwissenschaft über Brittens Pazifismus promoviert; Gustavo ist Juraprofessor. Beide lernten sich bei den Terroranschlägen von Madrid kennen. Der Urlaub, den sie mit Gustavos neuem BMW als Roadtrip absolvieren, hat es in sich, denn Ulia hütet ein Geheimnis. Dieses Geheimnis ist eng mit der in der Region präsenten Terrororganisation ETA verknüpft und erreicht gleichzeitig mit dem Urlaub einen neuen Höhepunkt.
Der Roman ist als langer Brief an Gustavo konzipiert, in dem Ulia auf den Urlaub zurückblickt und endlich ihr Geheimnis lüftet. Zugleich erfährt sie, dass auch Gustavo ihr etwas verborgen hat. Die Sprache ist sehr intensiv und man meint auch in der deutschen Übersetzung den baskischen Ursprung herauszulesen. Überhaupt gelingt es dem Roman, die dem Baskenland eigene Mischung aus Sinnlichkeit und Brutalität zu verbinden. Dies passiert sowohl in der Sprache als auch in den Ereignissen (hier vielleicht etwas zu stark). Beide, Ulia und Gustavo, sind trotz ihrer baskischen bzw. spanischen Herkunft und Prägung in Europa zu Hause, weshalb auch das wirklich sehr schöne Titelbild passend ist.
Der Roman ist als langer Brief an Gustavo konzipiert, in dem Ulia auf den Urlaub zurückblickt und endlich ihr Geheimnis lüftet. Zugleich erfährt sie, dass auch Gustavo ihr etwas verborgen hat. Die Sprache ist sehr intensiv und man meint auch in der deutschen Übersetzung den baskischen Ursprung herauszulesen. Überhaupt gelingt es dem Roman, die dem Baskenland eigene Mischung aus Sinnlichkeit und Brutalität zu verbinden. Dies passiert sowohl in der Sprache als auch in den Ereignissen (hier vielleicht etwas zu stark). Beide, Ulia und Gustavo, sind trotz ihrer baskischen bzw. spanischen Herkunft und Prägung in Europa zu Hause, weshalb auch das wirklich sehr schöne Titelbild passend ist.