"Die lustlosen Touristen" stammt aus der Feder von Autorin Katixa Agirre und ist am 11. März diesen Jahres im Edition-CONVERSO-Verlag erschienen.
Das insgesamt 231 Seiten starke Hardcover macht allein durch sein interessant gestaltetes Cover in dunklem Grundton mit zugleich sehr bunter, ausgefallener Illustration auf sich aufmerksam.
Es handelt sich um eine Road-Novel, welche die Geschichte des Paares Ulia und Gustavo erzählt. Die beiden lernen sich während des Terroranschlags vom 11. März 2004 in Madrid kennen. Gemeinsam entgehen sie nur knapp dem Attentat, der anfangs der ETA zur Last gelegt wird. Ulia ist eine baskische Musikwissenschaftlerin, die ihre Singstimme verloren hat, Gustavo dagegen ein spanischer Jurist und Genussmensch. Die beiden werden ein Paar und treten nun eine Reise ins Baskenland an, die es in sich hat.
In einem sehr viel Aufmerksamkeit erfordernden, anspruchsvollen Schreibstil wird die Geschichte von Ulia und Gustavo von der Autorin Katixa Agirre erzählt. Außer Frage steht, dass die Erzählweise sehr poetisch und literarisch ist. Dies erschwert die Lektüre des Buches von Beginn an, so dass man als Leser nicht so leicht in die Handlung hineinfindet. Es dauert so einige Zeit bis man mit der Geschichte, den Figuren und Schauplätzen 'warm' wird und die Zusammenhänge versteht. Aus diesem Grund gestaltete sich für mich persönlich die Lektüre eher als anstrengend und ich kann das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.
Das insgesamt 231 Seiten starke Hardcover macht allein durch sein interessant gestaltetes Cover in dunklem Grundton mit zugleich sehr bunter, ausgefallener Illustration auf sich aufmerksam.
Es handelt sich um eine Road-Novel, welche die Geschichte des Paares Ulia und Gustavo erzählt. Die beiden lernen sich während des Terroranschlags vom 11. März 2004 in Madrid kennen. Gemeinsam entgehen sie nur knapp dem Attentat, der anfangs der ETA zur Last gelegt wird. Ulia ist eine baskische Musikwissenschaftlerin, die ihre Singstimme verloren hat, Gustavo dagegen ein spanischer Jurist und Genussmensch. Die beiden werden ein Paar und treten nun eine Reise ins Baskenland an, die es in sich hat.
In einem sehr viel Aufmerksamkeit erfordernden, anspruchsvollen Schreibstil wird die Geschichte von Ulia und Gustavo von der Autorin Katixa Agirre erzählt. Außer Frage steht, dass die Erzählweise sehr poetisch und literarisch ist. Dies erschwert die Lektüre des Buches von Beginn an, so dass man als Leser nicht so leicht in die Handlung hineinfindet. Es dauert so einige Zeit bis man mit der Geschichte, den Figuren und Schauplätzen 'warm' wird und die Zusammenhänge versteht. Aus diesem Grund gestaltete sich für mich persönlich die Lektüre eher als anstrengend und ich kann das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.