Berta und die Mädchenleiche(n)

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
wortschätzchen Avatar

Von

So richtig weiß man nach den ersten 27 Seiten nicht wirklich, was mit Berta los ist und wie Lisa damit verbunden ist, aber man wird immer neugieriger und möchte wissen, was Sam weiß und wer der Mörder ist.

Die Hörprobe ist sehr gut gemacht. Die Stimme des Sprechers ist sehr angenehm und das „Verrauschen“ der Stimme in Bertas Kopf wirkt herrlich unheimlich.

Im Prolog lernt der Leser Berta und die Stimme in ihrem Kopf kennen, erfährt vom (erneuten) Leichenfund. Anschließend trifft der Leser auf Lisa und Sam – einem ungleichen Geschwisterpaar. Kurz darauf lernen wir auch die Mutter der beiden kennen. Doch zuvor wird ein sehr beunruhigendes Kapitel eingeschoben, in dem wir offenbar in Bertas Kindheit blicken dürfen. Dies ist in Ich-Form geschrieben und lässt ahnen, dass die Wurzel des Übels weit in die Vergangenheit reichen. Das Buch verspricht also, sich noch enorm zu steigern.

Vorerst vergebe ich drei Sterne, weil ich mir nicht sicher bin, wie es im kleinen Nest Finkenwerda weitergehen wird. Neugierig darauf wäre ich allerdings schon ....!