Die Mädchenwiese

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elke seifried Avatar

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Die Mädchenwiese

Die Leseprobe sagt mir zu. Ich mag Krimis, bei denen es gleich sofort los geht. . Martin Krist verspricht schon mit seinem Prolog Spannung pur.

Berta, eine verwirrte bucklige alte Frau, findet im Wald die Leiche einer jungen Frau ohne Kopf und Arme, die sie mysteriös mit Ästen und Moos bedeckt. Sie spricht mit einer Stimme, die ihr einreden mag, dass sie schuld ist und nicht entkommt. Was hat es damit auf sich? Der Krimi spielt in Finkenwerda. Dort glaubt man, dass Berta verwirrt sei, da sie wohl auch auf der Straße öfter mit der Stimme redet. Die Kinder nennen sie Hexe. Weiter erfährt man von der pubertierenden Lisa, die ihrer alleinerziehenden Mutter viele Sorgen bereitet  und wohl für das  Wochenende etwas Verbotenes geplant hat. Auch ihr Bruder Sam, ein tollpatschiger Junge kostet die Mutter wohl so manchen Nerv. Die Nachricht der Lehrerin, dass Lisa nicht zur Schule kam wird dadurch spannend, dass Berta  glaubt in Lisas Augen jemanden wiederzuerkennen.  Ganz kurz wird ein Eduard eingeblendet, der in Kindheitserinnerungen schwelgt. Wie passt der zur Geschichte? Außerdem kommen noch drei Freunde vor, von denen einer sich wohl in die Mutter verguckt hat, aber gleich vor ihr von seinem Freund gewarnt wird. Warum?  

Also jede Menge Fragen und Spannung genug um den Leser davon zu überzeugen, dringend weiter lesen zu müssen. Ich würde mich freuen, wenn ich dieses Buch Probe-lesen dürfte.