die Mädchenwiese

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elohym78 Avatar

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Die sechzehnjährige Lisa hat ihr Leben in dem prüden und abgeschiedenen Örtchen Finkenwerda mehr als satt. Kurzentschlossen beschließt sie, über das Wochenende zu verschwinden. Leider klebt ihr kleiner und sehr nerviger Bruder Sam an den Hacken. Er kann sich nur zum Stillschweigen bewegen lassen, als Lisa ihm mit der Hexe Berta Kirchberger droht, die allen Kindern eine heiden Angst einjagd mit ihrer schrulligen Art. Doch nichts läuft so, wie sich das Mädchen erhofft hat. Montags fällt ihr Verschwinden auf, als ihre Lehrerin Kontakt mit ihrer Mutter Laura aufnimmt. Doch wohin ist sie verschwunden? Haben Bertas verstörende Visionen etwas damit zu tun?

Die Leseprobe las sich sehr flüssig und irgendwie drängend, aber auch unheimlich, auch wenn ich den Grund hierfür noch nicht klar fassen kann. Ob das Lisa ist, die dringend aus ihrem Heimatkaff verschwinden will, ihr Bruder Sam, der dringend Aufmerksamkeit benötigt oder deren Mutter Laura, die von ihrem kompletten Leben gestresst wirkt. Ein interessanter und definitv mal anderer Ansatz, als in manch anderen Büchern! Wenn Martin Krist dieses rasante Tempo weiter aufrecht erhält, wird es ein ganz besonderes Buch werden und sich deutlich von dem allgegenwärtigen Einheitsbrei abheben!