So vielversprechend wirkte die Leseprobe "Die Magier von Montparnasse", gespannt auf die magische Welt im Jugendstil-Paris des Magiers Ravi versprach ich mir von diesem Buch sehr viel. Leider wurde ich sehr enttäuscht, zwar hat Oliver Plaschka einen schönen Schreibstil, die Sprache ist intellektuell und angenehm zu lesen, aber die Geschichte zog sich wie zäher Honig. Fast kam ich mir vor als wäre für mich die Zeit stehen geblieben, und ich befände mich in einem Zauberschlaf, und nicht Ravis Assistentin Blanche. Selten habe ich mich so mit einem Buch gequält, einzige Lösung (und das ist bei mir normalerweise absolutes Tabu) war ab und an einige Seiten zu überlesen. Leider konnte selbst das wunderschöne Buchlayout nicht über die Geschichte hinwegtrösten. Schade, nichts destotrotz würde ich vielleicht beim nächsten Buch von Plaschka einen neuen Versuch starten.