Verwirrend aber gut

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bine1970 Avatar

Von

Die Magier von Montparnasse – Oliver Plaschka

 

_Paris 1926, ein Varieté am Montparnasse._

_Eigentlich hatten der Bühnenzauberer Ravi und seine Assistentin Blanche nur ihr harmloses Zauberkunststück im Sinn. Dann aber wird der große Ravi gezwungen die älteste Regel der Zauberzunft zu brechen:_

_Vor aller Augen setzt er echte Magie ein._

_ _

Bis dahin war noch alles schön und gut und ich war noch keineswegs verwirrt, denn dies alles passierte VOR DEM FALL

 

Doch dann:

 

Klappentext:

Justine, die junge Kellnerin, der bärbeißige Alphonse und der glücklose Schriftsteller Gaspard-

Keiner von ihnen weiß, warum sich plötzlich ein seltsames Dämmerlicht über Paris legt.

 

Die geheime Sociéte, die über alle Magie wacht ist alarmiert und hat bereits Vertreter entsandt um den abtrünnigen Zauberkünstler und seine bezaubernde Assistentin Blanche zu bestrafen.

Im „Jardin“, dem kleinen Hotel am Boulevard Raspail, treffen sie schließlich aufeinander, um zu klären, was unerklärlich scheint.

Der Kampf zwischen Wirklichkeit und Traum hält nicht nur Gaspard und Justine in Atem, sondern droht die gesamte Stadt zu verschlingen.

Paris steht still, keine Glocke schlägt die Zeit. Das Pendel im Chor von Saint-Martin-des- Champs schwingt aus, und niemand weiß, ob sich die Welt noch dreht.

 

 

 

Ich  war sehr lange verwirrt und es fiel mir unheimlich schwer in die Geschichte zu finden.

Tatsächlich gelang mir das erst ab dem sechsten Tag.

Lag es an mir, lag es daran das man die jeweiligen Tage aus Sicht eines jeden Protagonisten sah, wie erlebte Ravi den Tag, oder aus welchen Blickwinkel sah Barneby den Tag.

Es irritierte mich immer mehr und ich war ehrlich gesagt kurz davor das Buch weg zu legen und aufzugeben.

Fantasy ist definitiv nicht mein Genre, aber ab und an greif ich sogar nach so einem Buch und die Leseprobe fand ich ganz toll. Was jetzt nicht heißen soll das mir das Buch nicht gefiel, aber ich war einfach noch nicht „Reif“ für dieses Buch.

Der Schreibstil und die einzelnen Protagonisten fand ich toll und es gab auch Passagen, in denen ich mich einfach nur verlieren konnte.

UND bei den letzten Kapitel fiel mir sogar auf, das sie mich auf die Arbeit begleiteten.

Das gelingt nicht bei jeder Geschichte.

 

Nichtsdestotrotz eine gelungene Geschichte,