Verwirrung bis zum Schluss

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Dieses Buch war vom Schreibstil her auf jeden Fall sehr gut, genauso war die Aufmachung mal etwas ganz anderes, weil es stets in der Ich-Form aus jedem der Charaktere geschrieben wurde. So konnte der Leser von Anfang an "hinter die Kulissen" schauen. Aber dennoch blieb die eigentliche Sinn des Buches noch immer verborgen. Im Prinzip drehte sich alles nur um einen einzigen Tag, einem Sonntag, der sich immer und immer wiederholt. Somit erinnerte die Handlung stark an die Filme "Täglich grüßt das Murmeltier" oder "20 erste Dates". Irgendwann wurde es stellenweise auch etwas langweilig, da man die Handlung im Prinzip schon kannte. Aber dadurch, dass alles Magische nicht von vorne begann, sich die Magier demnach auch an die vorangegangenen Sonntage erinnern konnten, veränderte sich die Handlung des Tages immer ein wenig.

Bis zum Schluss dachte ich jedoch, dass die Handlung des Buches keinen wirklichen Sinn hat. Doch jedem, der das Buch liest und das gleiche empfindet, dem kann ich nur raten, das Buch wirklich bis zum Schluss zu lesen. Denn erst im letzten Kapitel wird wirklich alles klar und alle offenen Fragen werden beantwortet, die Handlung bekommt somit einen Sinn.