Ein interessantes Experiment
„Die Mitternachtsbibliothek“
von Matt Haig
In einer Übersetzung von Sabine Hübner
Nora Seed ist verzweifelt, depressiv und ohne Idee wie ihr Leben weitergehen kann.
Sie verabschiedet sich aus dem Leben und landet in der Mitternachtsbibliothek. Einem Ort zwischen Leben und Tod.
Dort trifft sie auf Mrs. Elm, die ihr die Möglichkeit gibt, andere Lebenswege auszuprobieren.
In unterschiedlichen Büchern in dieser Bibliothek stehen die vielen Geschichten ihrer alternativen Leben.
Nora probiert sie aus… kann eine andere Richtung sie glücklich machen? Für welchen Weg sollte sie sich entscheiden?
Diese Geschichte zu lesen hat mir Spaß gemacht. Ich konnte es gut Weglesen und habe mir meine eigenen Gedanken dazu gemach und dies sehr genossen.
Es ist nichts Neues und ich habe das Gefühl, den Ansatz schon einige Male ähnlich (und auch besser) gelesen zu haben.
Aber es ist eine nette Geschichte für diese Jahreszeit.
„Sie wusste, dass alles, was Menschen sehen, eine Vereinfachung ist. Der Mensch sieht die Welt in drei Dimensionen. Das ist eine Vereinfachung. Menschen sind Wesen, die grundsätzlich Beschränkungen unterworfen sind, alles verallgemeinern, auf Autopilot leben, in ihrem Bewusstsein gewundene Straßen begradigen, was erklärt, warum sie sich dauernd verfahren.“ Seite 171
Es sind wunderbare, philosophische Sätze drin und die Hauptfigur Nora macht sich inspirierende Gedanken zur Welt und zu sich.
Beim Lesen entstand manchmal der Eindruck, als ob zuerst diese Ideen und Textstellen da waren und dann eine Geschichte drum rum gestrickt wurde und Nora im Ursprungsleben Philosophie studieren muss, um diese Gedanken auch denken zu können.
Vielleicht wäre ein Sachbuch eher eine Idee gewesen… aber dann wäre diese Geschichte nicht so erfolgreich.
So viel zu meinen Gedanken zu diesem sehr erfolgreichem Buch.
Auf jeden Fall kann man es sehr vielen Menschen empfehlen… so ein Buch für alle mit dem nichts falsch zu machen ist.
von Matt Haig
In einer Übersetzung von Sabine Hübner
Nora Seed ist verzweifelt, depressiv und ohne Idee wie ihr Leben weitergehen kann.
Sie verabschiedet sich aus dem Leben und landet in der Mitternachtsbibliothek. Einem Ort zwischen Leben und Tod.
Dort trifft sie auf Mrs. Elm, die ihr die Möglichkeit gibt, andere Lebenswege auszuprobieren.
In unterschiedlichen Büchern in dieser Bibliothek stehen die vielen Geschichten ihrer alternativen Leben.
Nora probiert sie aus… kann eine andere Richtung sie glücklich machen? Für welchen Weg sollte sie sich entscheiden?
Diese Geschichte zu lesen hat mir Spaß gemacht. Ich konnte es gut Weglesen und habe mir meine eigenen Gedanken dazu gemach und dies sehr genossen.
Es ist nichts Neues und ich habe das Gefühl, den Ansatz schon einige Male ähnlich (und auch besser) gelesen zu haben.
Aber es ist eine nette Geschichte für diese Jahreszeit.
„Sie wusste, dass alles, was Menschen sehen, eine Vereinfachung ist. Der Mensch sieht die Welt in drei Dimensionen. Das ist eine Vereinfachung. Menschen sind Wesen, die grundsätzlich Beschränkungen unterworfen sind, alles verallgemeinern, auf Autopilot leben, in ihrem Bewusstsein gewundene Straßen begradigen, was erklärt, warum sie sich dauernd verfahren.“ Seite 171
Es sind wunderbare, philosophische Sätze drin und die Hauptfigur Nora macht sich inspirierende Gedanken zur Welt und zu sich.
Beim Lesen entstand manchmal der Eindruck, als ob zuerst diese Ideen und Textstellen da waren und dann eine Geschichte drum rum gestrickt wurde und Nora im Ursprungsleben Philosophie studieren muss, um diese Gedanken auch denken zu können.
Vielleicht wäre ein Sachbuch eher eine Idee gewesen… aber dann wäre diese Geschichte nicht so erfolgreich.
So viel zu meinen Gedanken zu diesem sehr erfolgreichem Buch.
Auf jeden Fall kann man es sehr vielen Menschen empfehlen… so ein Buch für alle mit dem nichts falsch zu machen ist.