Nette Geschichte, aber nicht herausragend.
Nora will ihr Leben so nicht mehr weiterleben: ohne Job, ohne Familie, dafür mit Antidepressiva im Überfluss. Sie beschließt zu sterben und ist plötzlich in der Mitternachtsbibliothek gefangen, wo sie auf ihre ehemalige Schulbibliothekarin trifft, die ihr unendlich viele Bücher über ihr Leben zeigt. Nora hat nun die Möglichkeit verschiedenste Lebenswege auszuprobieren und das perfekte Leben zu suchen. Doch das ist gar nicht so einfach wie es anfangs scheint.
Der Autor Matt Haig will der depressiven Phase ein Ende setzen und Wege aufzeigen, die wieder Mut machen. Er will zeigen, dass das Leben eben aus guten und schlechten Entscheidungen besteht, dass es aber immer Möglichkeiten gibt, etwas an seinem Leben zu ändern. Gibt es das perfekte Leben überhaupt?
Der Schreibstil ist locker und leicht, bleibt aber oberflächlich. Trotz einiger Lebensweisheiten bleibt die Geschichte vorhersehbar. Trotzdem wird man dazu eingeladen, über eigene getroffene Entscheidungen nachzudenken. Wie wäre das Leben denn so verlaufen, wenn man mal anders abgebogen wäre?
Leider war mir Nora nicht sonderlich sympathisch, sondern ich hatte das Gefühl, dass sie bei Schwierigkeiten sich vom Leben sofort wieder verabschiedet und sich ein neues sucht. So läuft es nun mal nicht, es gibt eben gute und schlechte Momente, doch das macht es ja gerade aus – das Leben.
Die Idee der Mitternachtsbibliothek hat mir gut gefallen, Noras unterschiedliche Leben waren mir zu oberflächlich. Daher gibt es von mir 3 Sterne
Der Autor Matt Haig will der depressiven Phase ein Ende setzen und Wege aufzeigen, die wieder Mut machen. Er will zeigen, dass das Leben eben aus guten und schlechten Entscheidungen besteht, dass es aber immer Möglichkeiten gibt, etwas an seinem Leben zu ändern. Gibt es das perfekte Leben überhaupt?
Der Schreibstil ist locker und leicht, bleibt aber oberflächlich. Trotz einiger Lebensweisheiten bleibt die Geschichte vorhersehbar. Trotzdem wird man dazu eingeladen, über eigene getroffene Entscheidungen nachzudenken. Wie wäre das Leben denn so verlaufen, wenn man mal anders abgebogen wäre?
Leider war mir Nora nicht sonderlich sympathisch, sondern ich hatte das Gefühl, dass sie bei Schwierigkeiten sich vom Leben sofort wieder verabschiedet und sich ein neues sucht. So läuft es nun mal nicht, es gibt eben gute und schlechte Momente, doch das macht es ja gerade aus – das Leben.
Die Idee der Mitternachtsbibliothek hat mir gut gefallen, Noras unterschiedliche Leben waren mir zu oberflächlich. Daher gibt es von mir 3 Sterne