Der Krimi im Krimi, das Buch im Buch

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buchmareike Avatar

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Eine Geschichte über zwei Ebenen ist immer interessant. Aber ich finde diesen Krimi im Krimi besonders gut gelungen. Von der Idee hat er mich an "Das Buch der Spiegel" erinnert. Eine Lektorin erhält ein unvollständiges Manuskript und der Autor ist tot.
Beim Lesen habe ich festgestellt, dass "Die Morde von Pye Hall" völlig anders sind.
Lektorin Susan Ryeland ist eine sympathische Romanheldin. Mir ihr zusmamen lesen wir das Manuskript "Morde von Pye Hall. Ein klassischer englischer Krimi mit dem Detektiv Atticus Pünd. Doch kurz vor dem Ende geht es mit der anderen Handlung weiter. Dann auch der Autor des Buches, - ein richtiges Ekel - ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Susan Ryeland macht sich auf die Suche nach den fehlenden Manuskriptseiten und nach dem Mörder ihres Autors. Beine Auflösungen kommen überraschend und schlüssig. Und auch die Ineinanderverschachtelung der Krimis hat mir super gut gefallen.
Dies ist schwierig, das zwangläufig ein großer Personenkreis mitspielt, aber der Autor hat das gut gelöst und man kommt nciht durcheinander. Das war bestimmt eine großer Herausforderung.
5 Sterne von mir. Tolles Buch!