Die Nächste, bitte von Mia Morgowski ist ein lustiger, kurzweiliger Arztroman mit dem Zusatzstoff Liebe.
Dr. Paul Rosen möchte statt die öde Arztpraxis seines Vaters zu übernehmen lieber die ganz große Karriere als Schönheitschirurge in der Schweiz machen. Seiner Vorstellung nach stimmt das Geld in Genf und Frauen gibt es auch genug. Nella hingegen ist überhaupt nicht überzeugt von ihrem neuen Hausarzt und möchte nur schnell ein Medikament gegen ihre Flugangst. Während des Fluges stellt sich plötzlich heraus, dass das Medikament nicht wirkt und Paul ebenfalls an Bord ist. Ungern kümmert sich Paul um die benommene Nella und steht schon bald am Flughafen vor einem Problem. Sein neuer Chef Prof. Schümli erwartet eine Ehefrau und in der Not stellt Paul die völlig fertige Nella als seine Frau vor.
Die Geschichte liest sich schnell und locker. In jedem Satz liegt eine Prise Humor und durch unvorhergesehene Ereignisse bleibt stets die Spannung erhalten. Paul Rosen ist ein selbstverliebter Macho, aber hinter seiner Fassade tauchen manchmal auch Vernunft und tiefere Gefühle auf. Zum Anfang ist er genervt von Nella und versucht mit Mühe seine Show auf den Beinen zu halten. Ein zweiter Bewerber mit seiner Frau steht ihm dabei im Weg und versucht Paul immer wieder auszustechen. Gleichzeitig bemüht Paul sich Nella von ihrem (Ex-)Freund fernzuhalten und Nella bei Laune zu halten. Das alles verspricht viele Fettnäpfchen und Spaß für die Leser. Nella gehört zu der träumerischen Sorte Frau, die ein wenig naiv von der großen Liebe träumen. Zusammen ergeben die beiden ein klassisches und süßes Paar ab. Das Buch ist halb aus der Sicht von Paul und halb aus der Perspektive von Nella geschrieben. Mir persönlich hat die Erzählung von Paul besser gefallen. Denn Nellas Teil wird in Tagebuchformat erzählt und ist teilweise auf zu viel Humor ausgerichtet. Dadurch wirkt dieser Part manchmal kindisch und übertrieben. Die Liebesgeschichte der Protagonisten gefällt mir, wobei mir hier etwas mehr Romantik gefehlt hat. Zudem finde ich das Cover passend zum Thema und wirklich sehr schön.
Insgesamt ist das Buch „Die Nächste, bitte“ für ein kurzes Lesevergnügen ausgerichtet und keine anspruchsvolle Kost. Eine perfekte Urlaubslektüre für ein paar schöne Stunden.
Dr. Paul Rosen möchte statt die öde Arztpraxis seines Vaters zu übernehmen lieber die ganz große Karriere als Schönheitschirurge in der Schweiz machen. Seiner Vorstellung nach stimmt das Geld in Genf und Frauen gibt es auch genug. Nella hingegen ist überhaupt nicht überzeugt von ihrem neuen Hausarzt und möchte nur schnell ein Medikament gegen ihre Flugangst. Während des Fluges stellt sich plötzlich heraus, dass das Medikament nicht wirkt und Paul ebenfalls an Bord ist. Ungern kümmert sich Paul um die benommene Nella und steht schon bald am Flughafen vor einem Problem. Sein neuer Chef Prof. Schümli erwartet eine Ehefrau und in der Not stellt Paul die völlig fertige Nella als seine Frau vor.
Die Geschichte liest sich schnell und locker. In jedem Satz liegt eine Prise Humor und durch unvorhergesehene Ereignisse bleibt stets die Spannung erhalten. Paul Rosen ist ein selbstverliebter Macho, aber hinter seiner Fassade tauchen manchmal auch Vernunft und tiefere Gefühle auf. Zum Anfang ist er genervt von Nella und versucht mit Mühe seine Show auf den Beinen zu halten. Ein zweiter Bewerber mit seiner Frau steht ihm dabei im Weg und versucht Paul immer wieder auszustechen. Gleichzeitig bemüht Paul sich Nella von ihrem (Ex-)Freund fernzuhalten und Nella bei Laune zu halten. Das alles verspricht viele Fettnäpfchen und Spaß für die Leser. Nella gehört zu der träumerischen Sorte Frau, die ein wenig naiv von der großen Liebe träumen. Zusammen ergeben die beiden ein klassisches und süßes Paar ab. Das Buch ist halb aus der Sicht von Paul und halb aus der Perspektive von Nella geschrieben. Mir persönlich hat die Erzählung von Paul besser gefallen. Denn Nellas Teil wird in Tagebuchformat erzählt und ist teilweise auf zu viel Humor ausgerichtet. Dadurch wirkt dieser Part manchmal kindisch und übertrieben. Die Liebesgeschichte der Protagonisten gefällt mir, wobei mir hier etwas mehr Romantik gefehlt hat. Zudem finde ich das Cover passend zum Thema und wirklich sehr schön.
Insgesamt ist das Buch „Die Nächste, bitte“ für ein kurzes Lesevergnügen ausgerichtet und keine anspruchsvolle Kost. Eine perfekte Urlaubslektüre für ein paar schöne Stunden.