Antonia muss ihre Plantage retten

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adel69 Avatar

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Ein britischer Soldat wird während einer Schlacht, die offensichtlich in den Südstaaten Amerikas im 18. Jahrhundert stattfindet, schwer verletzt. Unter Schmerzen bewegt er sich fort auf der Suche nach Wasser. Er überlebt, weil er Wasser findet. Mit seinem Pferd reitet er in einen Stall.

Nächste Szene. Antonia liest einen Brief. Das Haus, in dem sie wohnt, ist teilweise zerstört. Ihr Mann Henry ist tot, und sie fragt sich, wie es mit ihrer Plantage, die Legacy heißt, weitergehen wird. Ihr Schwager wollte sie schon mit einem anderen Mann „verkuppeln“ – und die Bank droht, ihr keine Kredite mehr zu geben, wenn sie „Legacy“ nicht verkauft.

Beides will Antonia nicht – weder Legacy verkaufen, noch verkuppelt zu werden.

Ausgerechnet in einem Stall, der zu Legacy gehört, findet Antonia den britischen Soldaten mit seinem Pferd und beschließt, ihm zu helfen. Die Indianerin „Vier Federn“ kann helfen, den Soldaten zu verarzten.

Er bleibt daraufhin in ihrem Haus – aber reagiert erst mal aggressiv, als er merkt, wo er ist. Am liebsten würde er seine Waffen wieder haben – was Antonia (verständlicherweise) in Angst und Schrecken versetzt.

Hier endet die Leseprobe – und ich frage mich, wie geht es weiter? Streckenweise erinnert mich die Leseprobe an „Vom Winde verweht“, zumindest scheint es auch in dem Roman „Die Plantage“ darum zu gehen, wie ein Landgut während und nach dem Krieg zwischen Süd- und Nordstaaten Amerikas gerettet werden kann. Vielleicht schafft Antonia es mit Unterstützung des britischen Soldaten. Man wird sehen.

Das Buch liest sich flüssig – man ist als Leserin sofort mitten im Geschehen.