ein Hauch von "vom Winde verweht"

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vindö50 Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit einer indianischen Legende, die dem Thema des Buches entsprechend sehr gut ausgewählt wurde.
Im ersten Kapitel schleppt sich ein auf dem Schlachtfeld verwundeter Mann zu seinem Pferd, das er einfach laufen lässt. Es trägt ihn irgendwann in einen fremden Stall. Das nächste Kapitel ist Antonia gewidmet, sie hat den Krieg gegen die Briten überlebt, da sie sich bei ihrer Schwester in Sicherheit gebracht hatte und will nun nach dem Tode ihres Mannes ihr Haus wieder aufbauen und die Reis- und Indigofelder ihrer Familie neu bewirtschaften. Während sie Papiere sortiert, hört sie ein Geräusch und sieht ein Pferd vorbeilaufen. Sie folgt ihm in den Stall und trifft dort auf den verwundeten Engländer. Wider alle Vernunft holt sie eine Indianerin zu Hilfe, um den Soldaten zusammenzuflicken.
Das Buch ist einfach geschrieben, aber der Schreibstil hat dennoch was. Bildhaft wird die erste Begegnung der beiden Protagonisten beschrieben und auch Antonias Sorgen und Nöte. Ich würde sehr gern weiterlesen.