Ein schwieriger Start

Ihr Mann ist während des Krieges gestorben und nun ist Antonia allein und ohne Hilfe. Zwar ist sie jetzt Besitzerin der Plantage "Legacy", doch diese wirft leider keine Einnahmen ab. Das Haus ist kaum bewohnbar, auf dem Land nichts angebaut und die Sklaven hat Antonia frei gelassen. Ein Freund ihres Mannes will sie zu einer engeren Verbindung drängen, ein anderer hat es auf die Plantage abgesehen und der Kredit wurde ihr auch gekündigt. Zu allen anderen Schwierigkeiten schleppt sich dann auch noch ein schwer verletzter britischer Soldat in ihren Stall. Den kann Antonia nicht einfach sterben lassen und so überredet sie eine Indianerin, den Fremden zu versorgen.
Zu Beginn der Leseprobe war ich noch nicht ganz so begeistert. Doch das ist wohl der Einführung und Vorstellung der Protagonisten geschuldet. Je weiter ich jedoch las, desto besser hat hat mir der Anfang dieses Romans gefallen. Ich bin neugierig geworden. Wird Antonia es schaffen, sich gegen den drohenden Verlust der Plantage zu wehren? Kann sie den Avancen des Herrn Reed entkommen? Und überhaupt wird sie es schaffen, den Soldaten zu retten? Werden die beiden sich verstehen oder eher streiten? Kann sich da etwas anbahnen und er ihr vielleicht sogar helfen? Wird Antonia die Schwierigkeiten überwinden, ihre Plantage retten und wieder ein persönliches Glück finden? Das wüsste ich schon sehr gerne.