Geschichte mal anders

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marialein Avatar

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Ein blutiges Kapitel der Geschichte stellt den Hintergrund dieses Romans dar: der amerikanische Unabhängigkeitskrieg. Die Protagonistin Antonia verliert ihren Mann Henry in diesem Krieg und muss darum kämpfen, ihre Plantage zu retten. Doch trotz aller Schwierigkeiten hält diese starke Frau an ihren Idealen fest und lässt sich von niemandem unterkriegen.

Dann taucht ein schwer verletzter britischer Soldat auf ihrem Besitz auf und beschließt, ihn gesund zu pflegen. Dass er eigentlich zu den „Feinden“ gehört, ignoriert sie, und dass er ihren Mann erschossen hat, ahnt sie nicht… Die Geschichte verspricht, noch sehr spannend zu werden.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. In gewisser Weise scheint das Buch ein typischer historischer Roman zu sein, aber andererseits beleuchtet er auch einen Teil der Geschichte, den ich zugegeben nicht sehr gut kenne, und erzählt eine viel komplexere Geschichte. Darauf schließe ich zumindest von der Seitenzahl und der Beschreibung als „Epos“.

Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Legende am Anfang der Geschichte, da sie den Leser direkt in das Umfeld einführt und nebenbei schon ein paar Hinweise zu Handlung gibt. Viel versprechende Handlung, schöne Gestaltung und die Gelegenheit, ein paar neue Geschichtskenntnisse zu erlangen… "Die Plantage" muss ich unbedingt lesen!