Nach dem Krieg...

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dodo007 Avatar

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"Am anderen Morgen fand ihn sein Pferd am Rand eines
schlammigen Rinnsals. Es blies ihm den warmen Tieratem ins
Gesicht und vermittelte ihm die einfachste Form von Wirklichkeit:
am Leben zu sein."

Als ich diese Zeilen gelesen habe, erlosch mein Interesse an diesem Buch. Ein halbtoter Soldat, der kriecht über das Schlachtfeld, dann wird er bewußtlos. Zuviel des Guten. Ein Pferd hat eine Schlacht überstanden. Sein Reiter ist irgendwo. Und nun soll dieses Pferd (Fluchttiere, scheuen vor Blut und Lärm!!!) seinen Reiter irgendwo wiederfinden. Naja, vielleicht heißt es Fury!

Ich habe dann ein bißchen weitergelesen, aber Interesse hat dieses Buch bei mir nicht geweckt. Vor etlichen Jahren habe ich solche Bücher verschlungen, da brauche ich keine lauwarmen Neuerscheinungen. Die Dame ist mir zu emanzipiert, sie verhält sich nicht so, wie ich es dem Zeitalter zuordnen könnte. Die Story ist nicht stimmig.

Ach ja, die Lengende der Indianer:
Warum sollte ich bitte schön nun noch das Buch lesen, es wurde doch schon alles gesagt.....