Wir treffen Antonia zunächst auf ihrer Plantage an, auf der die Geschichte wohl ihren Anfang genommen hat. Das Haus ist zerstört und ihr Mann Henry im Bürgerkrieg gefallen. Im weiteren Verlauf der Leseprobe erfährt man, wie es die nun alleinstehende Frau zurück auf die Plantage verschlagen hat. Auch einige Abschnitte zu „ihm“ finden sich in der Leseprobe. Ich gehe davon aus, dass es sich beim „ihm“ um William Marshall handelt und man in der Leseprobe erfährt, wie es ihn auf die Plantage verschlagen hat. Es ist also das erste „Kennenlernen“ der beiden.
Antonias Gedanken sind dem Leser sehr zugänglich, man erfährt viel über ihren Charakter und ihre Ideale. In dieser ersten Leseprobe kommt sie sehr sympathisch rüber, da sie eine sehr aufrechte und kluge Frau ist. Über William Marshall erfährt man recht wenig, zumindest nicht genug, um sich einen richtigen Eindruck von ihm zu verschaffen.
Der Schreibstil von Catherine Tarley gefällt mir sehr gut. Sie schafft es mit relativ wenigen Worten sehr gut, die Stimmung zu vermitteln, ohne überflüssige Ausschweifungen. Dabei kommt die Stimmung zumindest in diesem ersten Teil relativ trostlos und zeitweise sogar verbittert rüber (zum Beispiel wenn Antonia von ihren alten „Freunden“ berichtet die nun ihr Land für Schnäppchenpreise kaufen wollen, oder der ehemalige Freund ihres Mannes, der ihr eindeutige Avancen macht). Allerdings wirkt das Ganze nie hoffnungslos. Es wird deutlich, dass Antonia eine willensstarke Frau mit Idealen ist, die sich mit ihrer Situation nicht so leicht abfinden wird.
Ich vergebe für diese Leseprobe 4 Sterne und würde mich sehr über ein Exemplar zum Vorablesen freuen.
Antonias Gedanken sind dem Leser sehr zugänglich, man erfährt viel über ihren Charakter und ihre Ideale. In dieser ersten Leseprobe kommt sie sehr sympathisch rüber, da sie eine sehr aufrechte und kluge Frau ist. Über William Marshall erfährt man recht wenig, zumindest nicht genug, um sich einen richtigen Eindruck von ihm zu verschaffen.
Der Schreibstil von Catherine Tarley gefällt mir sehr gut. Sie schafft es mit relativ wenigen Worten sehr gut, die Stimmung zu vermitteln, ohne überflüssige Ausschweifungen. Dabei kommt die Stimmung zumindest in diesem ersten Teil relativ trostlos und zeitweise sogar verbittert rüber (zum Beispiel wenn Antonia von ihren alten „Freunden“ berichtet die nun ihr Land für Schnäppchenpreise kaufen wollen, oder der ehemalige Freund ihres Mannes, der ihr eindeutige Avancen macht). Allerdings wirkt das Ganze nie hoffnungslos. Es wird deutlich, dass Antonia eine willensstarke Frau mit Idealen ist, die sich mit ihrer Situation nicht so leicht abfinden wird.
Ich vergebe für diese Leseprobe 4 Sterne und würde mich sehr über ein Exemplar zum Vorablesen freuen.