spannendes Südstatenepos

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susehost Avatar

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Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Nach einem Hinweis auf Erläuterungen am Ende des Buches, (was ich sehr hilfreich finde) sowie einer kurzen indianischen Legende beginnt das Buch mit einem schwer verletzten Mann, der irgenwo mit stasrken Scherzen aufwacht. Er schleppt sich zu seinem Pferd und schafft es, damit in den Stall der Plantage Legacy getragen zu werden. Dort überwältigt ihn die Besitzerin der Plantage, Antonia. Die ist Witew, hat ihren Mann im Krieg gegen die Bitten verloren. Mit einem Haufen Schulden und keinerlei Hilfe ist sie nach Hause gekommen, um das Haus neu aufzubauen und die Felder wieder zu bestellen. Die schweren Verwundungen des Soldaten, auch noch ein verhaßter Brite, erwecken ihr Mitleid, so dass sie sich mit Hilfe einer alten Indianerin an die schwierige Aufgabe macht, den Mann gesund zu pflegen.
Leider endet die LP wie immer viel zu früh. Gern würde ich mehr erfahren, wie Antonia es meistert, mit dem Feind unter einem Dach zu leben und sich an die Zerstörungen und den Wiederaufbau zu machen. Und wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt, die doch unter einem denkbar ungünstigen Stern begonnen hat. Auch der Schreibstil hat mir gefallen, das Buch liest sich flüssig.