Winterschmöker

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waterlilly Avatar

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Nach dem ihr Mann im Krieg gefallen ist, lebt Antonia alleine auf der hochverschuldeten Plantage. Als hätte sie nicht schon genug Sorgen, fällt ihr eines Abends ein schwer verwundeter Mann nahezu vor die Füße.
Zusätzlich hat sie mit einem unangenehmen Verehrer zu kämpfen.

Eine starke Frau in den amerikanischen Südstaten im 18. Jahrhundert, dass ist der Stoff, aus dem wahre Winterschmöker gemacht sind. Mit über 800 Seiten legt Cahterine Tarley eine ordentlichen Wälzer vor und genau dieser Umfang war der erste Grund, warum mich das Buch angesprochen hat. Auch das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und das abgebildete Haus erinnert ein wenig an Tara aus „Vom Winde verweht“.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausschweifend und detailverliebt und bietet somit eine perfekte Voraussetzung für eine lebendige Darstellung der Erlebnisse im Kopf des Lesers.
Dieses Buch hat in jedem Falle Potenzial.