Das wäre ein Kinderbuch, auf welches ich meine Nichte im Laden nur schon aufgrund des Covers sofort aufmerksam machen würde; die Kurzbeschreibung klang für mich wie eine Variante "Einer Reihe betrüblicher Ereignisse", der Beginn hat mich rein vom Stil her zunächst an Michael Endes "satandingsbumsischen Wunschpunsch" erinnert, ehe die Erzählweise Richtung Dahl abdriftete und für mich letztlich auf der "Insel der besonderen Kinder" ankam: Das klingt nun zwar nach einem heftigen Mischmasch, aber tatsächlich wirkte die Leseprobe auf mich als habe sich die Autorin an den (meiner Meinung nach) besten, "fantastischen" Kinderbucherzählenden der letzten Jahrzehnte orientiert und sich dabei tatsächlich nur das Beste von denen angelernt.
So liest sich dieser erste Polidoris-Band für mich bereits jetzt so als würde er einer der Klassiker werden können, die auch in ein, zwei Generationen noch begeistert gelesen werden.
So liest sich dieser erste Polidoris-Band für mich bereits jetzt so als würde er einer der Klassiker werden können, die auch in ein, zwei Generationen noch begeistert gelesen werden.