Brutal und Düster
Inhalt
Aus dem Schloss … in die Schlacht Seit Jahren kämpfen sich die ehemaligen Königstöchter Aiby, Mef, Decanra und Cinn als Söldnerinnen durch eine Welt voller Monster und Mistkerle. Die Prinzessinnen haben sich den Ruf einer knallharten Truppe erworben. Mit Schwert und Streitaxt treten sie Räubern, Werwölfen, Ogern, Kobolden und Drachen entgegen. Das Retten junger Thronerbinnen in Nöten ist außerdem ihr Fachgebiet. Prinzessin Narvila aus den Händen einer Bande Gesetzloser zu befreien, scheint also ein Auftrag unter vielen zu sein. Doch dann erklärt Narvila, dass sie fortan selbst über ihr Schicksal bestimmen und sich den Prinzessinnen als Söldnerin anschließen will – mit allen finsteren und blutigen Konsequenzen
Cover
Das Cover und der Klappentext haben mir gefallen.
Ein Wort vorneweg
Ich schreibe meine Rezensionen persönlich und nutze keine computergesteuerten Programme wie zum Beispiel Chat GPT. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Ich lese gerne Fantasy und bin neuen Untergenres gegenüber aufgeschlossen. Eine epische Grimdark-Fantasy sagte mir zunächst gar nichts und so war ich gespannt, wie sich dieses Antiheldinnen Epos entwickeln würde.
OK mit düsteren, brutalen Grundstimmungen kann ich umgehen und auch sein, allerdings mit Frauen die sich wie Männer benehmen, habe ich dann doch leichte Probleme. Ich mag Kämpferinnen, ich mag Frauen die für sich einstehen und Stärke zeigen. Frauen die nur fluchen, saufen und überwiegend töten, sind nicht so meins.
Dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen, um mir ein vollständiges Bild zu machen. Zu Beginn war es durchaus interessant, es war anders und neu. Dann gab es einige Längen, wo ein Kampf nach dem anderen erfolgte und lediglich die Abschnitte EINST etwas zur Vergangenheit der Prinzessinnen Preis gaben. Das war dann wieder interessant und lockerte die Geschehnisse auf. Bei der Hälfte des Buches habe ich mich gefragt, welchen Handlungsrahmen es gibt, welche Ziele gibt es, wohin führt mich diese Geschichte – ist es wirklich nur das Ziel andere Prinzessinnen in Not zu befreien und Monster zu bekämpfen oder gibt es noch ein darüber hinaus?
Im letzten Drittel wurde es dann wieder etwas besser, denn ein Handlungsfaden war zu erkennen. Es bahnte sich tatsächlich eine eigenständige Geschichte an.
Fazit
Ein Untergenre welches ich gerne ausprobiert habe, welches mich persönlich allerdings nicht überzeugen konnte.
Aus dem Schloss … in die Schlacht Seit Jahren kämpfen sich die ehemaligen Königstöchter Aiby, Mef, Decanra und Cinn als Söldnerinnen durch eine Welt voller Monster und Mistkerle. Die Prinzessinnen haben sich den Ruf einer knallharten Truppe erworben. Mit Schwert und Streitaxt treten sie Räubern, Werwölfen, Ogern, Kobolden und Drachen entgegen. Das Retten junger Thronerbinnen in Nöten ist außerdem ihr Fachgebiet. Prinzessin Narvila aus den Händen einer Bande Gesetzloser zu befreien, scheint also ein Auftrag unter vielen zu sein. Doch dann erklärt Narvila, dass sie fortan selbst über ihr Schicksal bestimmen und sich den Prinzessinnen als Söldnerin anschließen will – mit allen finsteren und blutigen Konsequenzen
Cover
Das Cover und der Klappentext haben mir gefallen.
Ein Wort vorneweg
Ich schreibe meine Rezensionen persönlich und nutze keine computergesteuerten Programme wie zum Beispiel Chat GPT. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Ich lese gerne Fantasy und bin neuen Untergenres gegenüber aufgeschlossen. Eine epische Grimdark-Fantasy sagte mir zunächst gar nichts und so war ich gespannt, wie sich dieses Antiheldinnen Epos entwickeln würde.
OK mit düsteren, brutalen Grundstimmungen kann ich umgehen und auch sein, allerdings mit Frauen die sich wie Männer benehmen, habe ich dann doch leichte Probleme. Ich mag Kämpferinnen, ich mag Frauen die für sich einstehen und Stärke zeigen. Frauen die nur fluchen, saufen und überwiegend töten, sind nicht so meins.
Dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen, um mir ein vollständiges Bild zu machen. Zu Beginn war es durchaus interessant, es war anders und neu. Dann gab es einige Längen, wo ein Kampf nach dem anderen erfolgte und lediglich die Abschnitte EINST etwas zur Vergangenheit der Prinzessinnen Preis gaben. Das war dann wieder interessant und lockerte die Geschehnisse auf. Bei der Hälfte des Buches habe ich mich gefragt, welchen Handlungsrahmen es gibt, welche Ziele gibt es, wohin führt mich diese Geschichte – ist es wirklich nur das Ziel andere Prinzessinnen in Not zu befreien und Monster zu bekämpfen oder gibt es noch ein darüber hinaus?
Im letzten Drittel wurde es dann wieder etwas besser, denn ein Handlungsfaden war zu erkennen. Es bahnte sich tatsächlich eine eigenständige Geschichte an.
Fazit
Ein Untergenre welches ich gerne ausprobiert habe, welches mich persönlich allerdings nicht überzeugen konnte.