Die Vergangenheit folgt einem

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wuschelchen99 Avatar

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Nach einem Prolog, der eher verwirrt, als in das Geschehen einführt, lernt der Leser Peter, seine Frau und die beiden Kinder Magdalena und Isabella kennen. Eine kleine idyllische Familie. Doch der Schein trügt. In der Vergangenheit muss Peter ein anderes Leben geführt haben, von dem keiner etwas weiß. Denn Peter wird mit einem mysteriösen Umschlag zu einem Bahnhofsschließfach gelockt, in dem ein Handy ist, welches klingelt. Peter wittert nach dem Gespräch Gefahr für seine Familie, denn zu dieser soll er schnell zurück kehren. Dort erwartet ihn die nächste Überraschung: Flugtickets für ihn und seine Frau, angeblich von seiner Firma. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu, da ist sich Peter sicher. Wohin wird er gelockt, was ist der dunkle Teil seiner Vergangenheit?

Lese- und Hörprobe lassen mich mit allerhand Fragezeichen im Hirn zurück. Eigentlich ein Grund mehr vom Buch kennenlernen zu wollen. Doch der typische Edwardson-Schreibstil macht mich beim Lesen etwas wuschig. Der Prolog ist ein gutes Beispiel. Eigentlich möchte ich genau von diesem voll gebannt sein, um das Buch ganz sicher mit voller Begeisterung weiter zu lesen. Doch in diesem Fall hätte ich das Buch auf der Stelle beiseite gelegt, so ein Gestammel... Nach "Das dunkle Haus", bei dem mich das Hörbuch nicht gerade begeistert hat, was aber am Sprecher lag, wäre dies das zweite Buch vom gleichen Autor, das nicht mein Fall wäre. Kann das sein? Oder muss ich mich einfach vom Gegenteil überzeugen lassen?