Der Beginn ist poetisch, teils zusammenhanglose Gedanken, ein Blick auf die Vergangenheit. Dann springt die Autorin ins Jetzt. Der Familienhund wittert eine Gefahr vor der Tür, die Ehefrau der Hauptperson nimmt diese Gefahr schließlich auch wahr, ohne sie deuten zu können. Im Anschluss kommt der Mann als Er-Erzähler zu Wort. Noch wird ein gewöhnlicher Alltag geschildert. Eine Geschichte die vielschichtig zu sein scheint und deswegen zu Beginn sehr viele Fragen aufwirft. Der Schreibstil ist etwas verwirrend und abgehackt aber man gewöhnt sich schnell daran. Die Frage nach dem Zusammenhang des ganzen Macht Lust auf mehr, es wurde Neugier geweckt und diese schickt sich nun an gestillt zu werden. Es bahnt sich eine Geschichte an, die verstrickt und kompliziert zu sein scheint. Eine Leseprobe die zunächst mit wirren Gedankengängen begann, die aber ziemlich schnell farht auf nimmt und in einem das Verlangen auslöst weiter zu lesen.