Die Regenbogentruppe von Andrea Hirata, eine Autobiografie. Millionenfach in Indonesien verkauft, verfilmt und in 25 Sprachen übersetzt. Zum Glück durften wir dieses Buch auch hier jetzt lesen.
Niemand beachtet die ärmsten Menschen in Indonesien. Sie sind es nicht mal der Regierung wert, das die Kinder dort eine Schulausbildung erhalten. Dennoch gibt es ein junges Mädchen, deren Traum es ist Lehrerin zu werden. Sie bekommt kein Gehalt, sie näht nach Feierabend an ihrer Nähmaschine, um für ihren Lebensunterhalt aufzukommen. Ein baufälliges Haus darf sie für den Schulunterricht benutzen. Bu Mus und der Lehrer Pak Harfan, der Koran unterrichtet, werden für 10 Schüler zum Vorbild und sollen auf das Leben vorbereitet werden. Ständig werden sie von einem Kontrolleur der Regierung aufgesucht, der die Schule schließen will. Bu Mus und ihre Schüler sind ständig der Angst ausgesetzt, nicht mehr lernen zu dürfen. Nicht nur vor der Schließung sind sie bedroht, sondern das Gebäude ist so baufällig, das man nicht weiß, wie lange wird es noch stehen bleiben.
Dabei gibt es wirkliche Talente und hochintelligente Kinder, die ihren Eltern so dankbar sind diese Möglichkeit bekommen zu dürfen. Der superschlaue Lintang, der jeden Tag einen Schulweg von 40 km auf sich nimmt unter den schlimmsten Bedingungen keinen Tag in der Schule fehlt.
Die Kinder bestehen aus Ikal, der dieses Buch ermöglicht und seiner Lehrerin gewidmet hat. Da ist Syahdan, der träumt Schauspieler zu werden, der behinderte Schüler Harun, der geistig immer ein Kind bleiben wird, das einzige Mädchen Sahara, die zur Widkatze werden konnte, wenn es darum ging die Schule zu verteidigen, Samson, der Kinos liebt, Mahar, der sich auf der spirituellen Seite des Lebens oft befindet und Schamanen bewundert und der hochbegabte Lintang, der Mathematiker werden möchte, dann der chinesische Junge A Kiong, mit dem eckigen Kopf und Bürstenschnitt, Kucai, der immer der Redner des Volkes (der Gruppe) war, hatte das Talent eines Politikers, und Trapani, dem Aussehen und Muskeln in Bewegung hielten. Später wird die Gruppe noch um eine weitere Schülerin vergrößert. So unterschiedlich die Kinder auch sein, eines verbindet diese Kinder, ihre lebenslange Freundschaft untereinander.
Der Zusammenhalt der 10 Schüler und ihre Lehrer hat ihnen so viel Kraft und Mut gegeben für das zu kämpfen es sich lohnt. Selbst der Behinderte Schüler Harun wurde immer als ihr Kamerad angesehen und durch jedes Schuljahr mitgenommen. Ein tolles Beispiel für unsere Schulpolitik, lassen wir Behinderte und Nichtbehinderte zusammen in eine Klasse gehen? Ja, natürlich, keine Frage. Das fördert jedes Kind und kann nur gut sein für die Entwicklung. In der Schule in Belitung sind die Kinder und Lehrer allerdings ständig der Angst ausgesetzt, die Schule wird geschlossen. Sie rentiert sich nicht, sie kosten nur Geld und sind es nicht wert, gefördert zu werden. Aber die Talente der einzelnen Schüler werden genutzt um ein positives Bild zu vermitteln. Immer wieder denken sie sich was neues aus, um nicht dieses klägliche Bild der Armut zu zeigen. Dennoch sind diese Kinder und Lehrer glücklich. Bu Mus, die Lehrerin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Lehrerin zu sein. Dabei hätte sie einen viel einfacheren Weg in ihrem Leben nehmen können.
Mein Fazit: Es sollte Schullektüre werden, denn wenn man liest, wie ein Schüler jede noch so schlimme Schwierigkeit in Kauf genommen hat, sogar von Krokodilen gefressen zu werden, nur um nicht einen einzigen Tag in der Schule zu versäumen, dann sollen Kinder in unserer Zivilisation sich so etwas mal durch den Kopf gehen lassen. Beim Gedanken an Schule schwänzen, sich klar darüber sein, was sie alles verpassen werden und wie wichtig Bildung ist. Ich habe das Buch extra langsam gelesen um jede Seite mir zu verinnerlichen. Es wirkt noch lange nach. Könnte noch lange darüber schreiben, was mich bewegt. Danke, das ich dieses Buch lesen durfte, lange hat mich ein Buch nicht so berührt wie dieses. Werden die Kinder ihre Träume verwirklichen können? Das sollte jeder selbst herausfinden und unbedingt lesen!
Niemand beachtet die ärmsten Menschen in Indonesien. Sie sind es nicht mal der Regierung wert, das die Kinder dort eine Schulausbildung erhalten. Dennoch gibt es ein junges Mädchen, deren Traum es ist Lehrerin zu werden. Sie bekommt kein Gehalt, sie näht nach Feierabend an ihrer Nähmaschine, um für ihren Lebensunterhalt aufzukommen. Ein baufälliges Haus darf sie für den Schulunterricht benutzen. Bu Mus und der Lehrer Pak Harfan, der Koran unterrichtet, werden für 10 Schüler zum Vorbild und sollen auf das Leben vorbereitet werden. Ständig werden sie von einem Kontrolleur der Regierung aufgesucht, der die Schule schließen will. Bu Mus und ihre Schüler sind ständig der Angst ausgesetzt, nicht mehr lernen zu dürfen. Nicht nur vor der Schließung sind sie bedroht, sondern das Gebäude ist so baufällig, das man nicht weiß, wie lange wird es noch stehen bleiben.
Dabei gibt es wirkliche Talente und hochintelligente Kinder, die ihren Eltern so dankbar sind diese Möglichkeit bekommen zu dürfen. Der superschlaue Lintang, der jeden Tag einen Schulweg von 40 km auf sich nimmt unter den schlimmsten Bedingungen keinen Tag in der Schule fehlt.
Die Kinder bestehen aus Ikal, der dieses Buch ermöglicht und seiner Lehrerin gewidmet hat. Da ist Syahdan, der träumt Schauspieler zu werden, der behinderte Schüler Harun, der geistig immer ein Kind bleiben wird, das einzige Mädchen Sahara, die zur Widkatze werden konnte, wenn es darum ging die Schule zu verteidigen, Samson, der Kinos liebt, Mahar, der sich auf der spirituellen Seite des Lebens oft befindet und Schamanen bewundert und der hochbegabte Lintang, der Mathematiker werden möchte, dann der chinesische Junge A Kiong, mit dem eckigen Kopf und Bürstenschnitt, Kucai, der immer der Redner des Volkes (der Gruppe) war, hatte das Talent eines Politikers, und Trapani, dem Aussehen und Muskeln in Bewegung hielten. Später wird die Gruppe noch um eine weitere Schülerin vergrößert. So unterschiedlich die Kinder auch sein, eines verbindet diese Kinder, ihre lebenslange Freundschaft untereinander.
Der Zusammenhalt der 10 Schüler und ihre Lehrer hat ihnen so viel Kraft und Mut gegeben für das zu kämpfen es sich lohnt. Selbst der Behinderte Schüler Harun wurde immer als ihr Kamerad angesehen und durch jedes Schuljahr mitgenommen. Ein tolles Beispiel für unsere Schulpolitik, lassen wir Behinderte und Nichtbehinderte zusammen in eine Klasse gehen? Ja, natürlich, keine Frage. Das fördert jedes Kind und kann nur gut sein für die Entwicklung. In der Schule in Belitung sind die Kinder und Lehrer allerdings ständig der Angst ausgesetzt, die Schule wird geschlossen. Sie rentiert sich nicht, sie kosten nur Geld und sind es nicht wert, gefördert zu werden. Aber die Talente der einzelnen Schüler werden genutzt um ein positives Bild zu vermitteln. Immer wieder denken sie sich was neues aus, um nicht dieses klägliche Bild der Armut zu zeigen. Dennoch sind diese Kinder und Lehrer glücklich. Bu Mus, die Lehrerin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Lehrerin zu sein. Dabei hätte sie einen viel einfacheren Weg in ihrem Leben nehmen können.
Mein Fazit: Es sollte Schullektüre werden, denn wenn man liest, wie ein Schüler jede noch so schlimme Schwierigkeit in Kauf genommen hat, sogar von Krokodilen gefressen zu werden, nur um nicht einen einzigen Tag in der Schule zu versäumen, dann sollen Kinder in unserer Zivilisation sich so etwas mal durch den Kopf gehen lassen. Beim Gedanken an Schule schwänzen, sich klar darüber sein, was sie alles verpassen werden und wie wichtig Bildung ist. Ich habe das Buch extra langsam gelesen um jede Seite mir zu verinnerlichen. Es wirkt noch lange nach. Könnte noch lange darüber schreiben, was mich bewegt. Danke, das ich dieses Buch lesen durfte, lange hat mich ein Buch nicht so berührt wie dieses. Werden die Kinder ihre Träume verwirklichen können? Das sollte jeder selbst herausfinden und unbedingt lesen!