Diese Romantik bietet nur Schottland

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annemf Avatar

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Kayla Gillan lebt mit Mann und ihrem Stiefsohn auf der Hebriden Insel. Hier wollte sie ein glückliches Leben führen. Die Ehe ist nicht mehr glücklich. Vater und Sohn streiten oft. Iain möchte die Insel verlassen um auf dem Festland zu studieren. Keiner gibt nach und der Stolz der Gillan Männer macht Kayla krank. Nach einem heftigen Streit schläft sie auf dem Sofa. Der Gatte geht auf Abstand und träumt nachts von Dämonen. Hat ihre Ehe überhaupt noch Bestand, fragt sie sich. Innere Ruhe findet sie nur bei ihren Spaziergängen an der Bucht.

Ich finde die beiden Kapitel mit den Leuchttürmen eine gelungene Idee. Ich mag Schottland sehr, ich hab die Insel 2016 im November besucht. Die Äußeren Hebriden wo die Natur teilweise noch unberührt ist wird in manchen Passagen richtig schön beschrieben. Ich frage mich ob die Autorin eine Zeit lang dort verbracht hat, so gut bringt sie es rüber. Die Geschichte der Selkie Frauen mit dem Fell fand ich sehr amüsant. Die Leseprobe war kurzweilig und hat mir gut gefallen. Bei dem Namen des Sohnens frage ich mich ob es ein Schreibfehler ist, ich kenne nur den schottischen Namen Ian nicht Iain.

Der Fremde im Klappentext ist noch nicht aufgetaucht, also das Buch verspricht Spannung. Ich würde sehr gerne dieses Buch weiterlesen.

Ein großes Lob geht an den Coverdesigner(in). Der Leuchtturm und die Sternennacht - einfach passend für die Gegend.