Trotz anfänglicher Schwierigkeiten das Ende verschlungen...

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Kurze Zusammenfassung:

Die Protagonistin Kayla ist mitte 30 und verheiratet mit Dalziel. Doch die Ehe läuft alles andere als gut. Dalziel hat vor ungefähr zehn Jahren seine Frau verloren. Aus seiner vorherigen Ehe hat er einen mittlerweile volljährigen Sohn mitgebracht, der bei Kayla und Dalziel wohnt. Durch einen Streit mit seinem Vater ist er abgehauen und verweigert den Kontakt mit Dalziel. Die Situation ist für das Ehepaar sehr schwierig.
Eines Tages kommt auf die Hebriden-Insel ein Mann namens Brannan, der alle Frauen mit seinem Auftreten komplett kirre macht. Die Männer der Frauen behaupten er wäre ein Selkie (nach einer Legende sind Selkies halb Seehund/halb Mensch).
Kayla merkt das zwischen ihr und Brannan von Anfang an eine besondere Bindung ist. Ihre Gefühle für den Selkie-Mann drängen sich immer mehr in ihre Ehe mit Dalziel...

Meine Meinung:

Ich habe zu Beginn etwas gebraucht um mich in die Geschichte einzulesen, da die Legende/Sage mir etwas abstrus vorkam. Doch mit der Zeit konnte ich mich in Kayla hineinversetzen. Dann dachte ich mir das in der Geschichte die Spannung fehlt. Die Spannungssuche hat mich auch auf der ersten Hälfte des Buches verfolgt. Trotzdem konnte ich nicht aufhören, weil ich doch wissen wollte was es mit der Verbindung zwischen Brannan und Kayla auf sich hat. Für mich hat sich die Geschichte doch zum guten gewendet und die zweite Hälfte des Buches habe ich einfach verschlungen.

Fazit:

Trotz meinen anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen (deswegen nur 4/5 Sternen), habe ich diesen schottischen Inselflaire geliebt. Gerade das Ende hatte mich fast zu Tränen gerührt!