"WALROSSZAHN"

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Es beginnt schon mit einem geheimnisvollen Fremden, der sich mit Walen auf du und du stellt und gleich zu Beginn ein Walkalb rettet , welches sich in seichte Gewässer verirrt hat. Es scheint fast so, als ob er die Sprache der Wale beherrscht. Aber ansonsten spielt das Thema Wale nur eine zwar interessante, aber letztendlich doch nur Nebenrolle in dieser Geschichte. Vielmehr geht es um die Protagonistin Kayla , die zwar ihren Mann Daniel liebt, sich aber im Alltagstrott und den Streitereien um seinen Sohn Iain aus erster Ehe immer mehr von ihm entfernt. Daniel möchte, dass Iain die Croft übernimmt, Kayla jedoch traut ihm aufgrund seiner Intelligenz ohne weiteres ein Studium zu. Als dann der geheimnisvolle und gutaussehende Fremde Brannan auftaucht, fühlt sie sich sofort von ihm magisch angezogen, gleichzeitig möchte sie aber Daniel treu bleiben. Wie soll das nur funktionieren. Der Autorin Isabel Morland gelingt aber, diese ganzen Querelen und Reibereien, die natürlich unvermeidlich sind, in sehr schönen und spannenden Sätzen dem Leser nahezubringen. Wie sich letztendlich Kayla entscheidet, für Daniel oder Brannan, will ich hier jedoch nicht verraten, da müssen die Leser schon selber draufkommen.