Wieder mal ein echter „Seufz-Roman“

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hk1951 Avatar

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Dieser Roman ist soooooo schön, dass man aus dem Seufzen gar nicht mehr herauskommt beim Lesen. Hier stimmt einfach alles: die Geschichte ist so bildhaft geschildert, dass man die Atmosphäre wirklich spürt. Den Wind, das Licht, das Meeresrauschen, einfach nur toll.

Magisches Licht, die unendliche Weite des Meeres und schroffe Küsten – hier auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel wollte Kayla einst an der Seite ihres Mannes Dalziel ihr Glück finden. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm bekommt. Da taucht eines Tages ein Fremder auf, über den bald einiges geredet wird, was Kayla bei ihrer ersten Begegnung mit ihm bestätigt findet: Er ist nicht nur sehr attraktiv und teilt mit ihr die Liebe zur Musik, er scheint auch eine besondere Gabe für alles zu haben, was mit dem Meer zu tun hat. Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint.

Der Zwiespalt, in dem Kayla sich befindet, wird sehr eindringlich geschildert, man kann sich teilweise auch in sie hineinversetzen und mit ihr leiden, mit ihr leben.

Diese Geschichte ist wirklich magisch, sie zieht einen in ihren Bann und ist so fesselnd wie ein Thriller, nur eben auf ganz andere Weise. Solche Bücher sind selten, wirklich wundervoll !