Es geht in die nächste Runde

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Bereits am Cover merkt man, dass man es mit einer Fortsetzung zu tun bekommt: Der Würfelmörder aus dem ersten Band zu dieser Reihe bekommt einen zweiten Teil. Nicht nur alte Bekannte werden einem wieder begegnen, es wird auch der Höhepunkt des Falls rund um den Würfelmörder sein, der im ersten Band nicht zu ergreifen war.

Bereits gleich zu Beginn fragte ich mich, wieso aus diesem Fall zwei Bücher geworden sind – und diese Frage konnte ich mir bis zum Schluss nicht selbst beantworten. Denn das zweite Buch knüpft ohne Umschweife genau daran an, wo das erste Buch aufgehört hat. Und ein Leser, der sich allein an Band zwei versuchen sollte, würde kläglich scheitern. Es ist ein Buch. Ein Buch, das aus unerfindlichen Gründen auf zwei Bände aufgeteilt wurde.

Doch es ist spannender als das erste Buch der beiden. Natürlich gab es vor „Der Würfelmörder“ bereits Bücher um die Kommissare, sodass es hier bereits Grundlagen und Beziehungen gab, doch während sich das erste Buch meiner Meinung nach in zu viele Richtungen gleichzeitig orientiert, ist hier eine klare Richtung zu erkennen. Dies führt auch dazu, dass hier die Spannung kontinuierlich und ohne Umschweife aufrechterhalten werden kann.

Mich hat das zweite Buch weitaus mehr gefesselt als das erste, doch ohne das erste geht hier leider gar nichts.