Es geht weiter

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knetbert Avatar

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Es geht weiter
Band 2 um den Würfelmörder fand ich ähnlich wie den ersten Band.
Die Geschichte:
„Die brutale Mordserie von Helsingborg nimmt kein Ende. Der Würfelmörder tötet völlig willkürlich: Ein Rentner wird in einer Plastikhülle erstickt. Ein Kind wird nachts in seinem Bett ermordet. Ein Segler wird mit einem Schwert auf seinem Boot enthauptet. Kommissar Fabian Risk begreift als Erster, dass die Morde zusammenhängen: Alle haben kein Motiv und immer neue Methoden. Als Risk an einem Tatort einen Würfel findet, erkennt er, dass dieser Fall wie kein anderer ist. Der Mörder spielt ein Spiel. Und die Regeln kennt nur er selbst. Wird der Würfel auch über Risks Leben entscheiden?“
ist wieder gut durchdacht und so präsentiert, dass man auch gerne weiterliest.
Auch hier hält sich die Spannung nicht durchgängig, aber wie bereits in meiner Rezension vom ersten Teil erwähnt: das muss ich auch nicht in jedem Thriller haben... Wenn es zur Geschichte passt – und das tut es hier – dann ist das auch etwas weniger „hektisch“ vollkommen in Ordnung für mich, Thriller hin oder her. Es ist auf jeden Fall immer noch spannender als ein Krimi, der ja eher „die ruhigeren, leiseren Töne“ bedient.
Auch hier wird er ein wenig ausschweifend teilweise, aber da ich Band 1 direkt davor gelesen habe, war ich an diesen Schreibstil nun bereits gewöhnt und er hat mich nicht mehr so tangiert bzw. beeinflusst wie beim ersten Buch.
Auch hier kann ich gute vier Sterne vergeben, da ich die Geschichten sowie den Protagonisten Fabian Risk einfach spannend und interessant fand und die 512 Seiten dann immer doch recht schnell durch hatte...