Weiterhin kompliziert aber spannend

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bibliofreund Avatar

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Die Rückkehr des Würfelmörders ist die Fortsetzung zu dem ersten Band Der Würfelmörder. Die Fortsetzung knüpft genau dort an, wo das erste Buch endet und diesmal war es eine sehr gute Idee beide Bänder gleichzeitig erauszubringen, damit man direkt weiterlesen kann. In der alten Auflage, 10 Stunden tot, war dies nicht geschehen und der Leser blieb unzufrieden mit der vielen offenen Fragen zurück.
In diesem Band fällt endlich der Groschen inmitten des Polizeiteams dass die Taten unabhängig von einem einheitlichen Motiv abhängen und dass es Würfel sind, die über das Schicksal der Opfer entscheiden. Die Jagd nach dem Serienmörder gestaltet sich alles andere als einfach und Risk kommt oft nah an seine körperlichen Grenzen. Wobei die krise in seiner Ehe der ganzen Situation nicht weiterhilft, auch die Tatsache nicht, dass sein Arbeitskollege Ingvar Molander des Mordes verdächtigt wird. Die Handlungsstränge wechselt zwar wieder oft hin und her, was das Lesen manchmal nicht erleichtert und es wieder einmal kein Leichtes ist, das Buch für mehrere Tage aus der Hand zu lassen. Aber diesmal habe ich es in einem Ruck durchgelesen, was mir mit den vielel parallelen Handlungen geholfen hat.
Generell ist es kein leichter Krimi, man muss immer konzentriert lesen um dem Plot zu folgen aber es hat etwas. Und zu guter Letzt: die noch nicht zu Ende geführten Erzählstränge lassen eine weitere Fortsetzung vermuten. Man kann also wieder gespannt sein.