Auf den Spuren der Vergangenheit
Ellen Roth arbeitet in einem Krankenhaus in Hamburg, nach ihrer Trennung hält sie jedoch nichts mehr in der Hansestadt. Da kommt das Angebot, die Hausarztpraxis in ihrer Heimat zu übernehmen, genau zur richtigen Zeit. Doch Ellen hat ihre Heimat nicht ohne Grund verlassen, viele Männer haben ihre Vergangenheit geprägt und genau am Tag ihrer Ankunft wird einer von ihnen brutal ermordet. Ausgerechnet Ellen findet den Toten Johannes Gruber an der Skisprungschanze vor.
Die Schanze von Lars Menz konnte mich leider nicht vollends von sich überzeugen. Der Schreibstil, die Grundidee und die Atmosphäre der Geschichte mochte ich durchaus, die Umsetzung war mir jedoch von allem etwas zu viel und doch zu wenig Spannung.
Vor allem die Bewohner des Ortes, die allesamt ihre Leichen im Keller haben und in der Masse absolut drüber wirkten, konnten mich nicht überzeugen. Die Auflösung des Täters kann dann schon gar nicht mehr für eine Überraschung sorgen, weil man es jedem zutrauen würde und jeglicher Effekt dabei verloren geht. Auch Ellen konnte bei mir keine Sympathien entwickeln, weswegen der Verlauf der Geschichte relativ emotionslos an mir vorüberging.
Die Schanze von Lars Menz konnte mich leider nicht vollends von sich überzeugen. Der Schreibstil, die Grundidee und die Atmosphäre der Geschichte mochte ich durchaus, die Umsetzung war mir jedoch von allem etwas zu viel und doch zu wenig Spannung.
Vor allem die Bewohner des Ortes, die allesamt ihre Leichen im Keller haben und in der Masse absolut drüber wirkten, konnten mich nicht überzeugen. Die Auflösung des Täters kann dann schon gar nicht mehr für eine Überraschung sorgen, weil man es jedem zutrauen würde und jeglicher Effekt dabei verloren geht. Auch Ellen konnte bei mir keine Sympathien entwickeln, weswegen der Verlauf der Geschichte relativ emotionslos an mir vorüberging.