Ein tragisches Familiengeheimnis

Das Buch "Die Schneelöwin" ist ein typischer schwedischer Krimi. Es geht um eine Serie vermisster Mädchen. Ein vermisstes Mädchen taucht auf einmal wieder auf doch sie hat schlimme verletzungen. Das Mädchen wurde übel zugerichtet und von einem Auto angefahren. Es stellt sich herraus dass das Mädchen schon vor dem Unfall Verletzungen hatte. Ihr wurden die Augen und die Zunge rausgeschnitten und sie hatte auch kein Gehör mehr. Patrick der leitende Kommissar, hat solche Fälle nicht oft auf dem Tisch und für Ihr ist klar der der Täter schnell gefasst werden muss... nur wie. Dazu kommt seine Frau Erica und die 3 Kinder die er über alles liebt. Sie sind nicht sicher solange der Täter frei rum läuft. Erica, seine Frau, hat oft ein gutes Gespür für verbrechen da sie Autoren von Kriminalromanen ist und nur tatsächlich passierte Taten aufschreibt und versucht die Taten von allen Seiten zu durchleuchten und mit den Tätern und Opfern zu sprechen. Daher erzählt Patrik von den verletzungen die das Mädchen hatte. Nebenbei arbeitet Erica grade an einem neuen Buch und geht öfters ins Gefängnis um mit einer Beteiligten der Straftat die sie zu Papier bringen möchte zu sprechen. Ob es zwischen diesen beiden Fällen Gemeinsamkeiten gibt und ob noch mehr Mädchen zu schaden kommen?

Ich fande das Buch und die Geschichte sehr gelungen. Der Schreibstil war gut verständlich jedoch ist die Autorin oft von einem Charakter zum anderen gesprungen und oft fand ich es schwer nachzuvollziehen wer jetzt zu wem gehört und wie jemand zu wem anderes steht. Das Cover und den Buchtitel finde ich persönlich nicht so passen und hätte ich das Buch in einem Laden gesehen weis ich nicht, ob ich unbedicht darauf aufmerksam geworden wäre.

Fazit: Dieses Buch ist jedem Krimi-Liebhaber wärmstens zu empfehlen. Daume Hoch!