Meine Rezension zu Camilla Läckberg „Die Schneelöwin“
Autorin:
Camilla Läckberg ist 1974 geboren, ist verheiratet, hat drei Kinder und stammt ursprünglich aus Fjällbacka, dem Ort der Handlung in ihren Büchern. Heute lebt sie mit ihrer Patchworkfamilie in´m schönen Stockholm. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Schwedens und „Die Schneelöwin“ ist ihr 9. Buch.
Inhalt:
In neusten Buch der Autorin geht es neben den gewohnten Charakteren Erica Falck (inzwischen Mutter der Kinder Maja und der Zwillinge Noel und Anton) und ihrem Mann dem Kommissar Patrik Hedström, auch wieder um die Probleme, die in einer Familie eben so vorhanden sind. Hauptteil des Buches ist allerdings der Fall des zunächst verschwunden Mädchens Victoria. In den letzten Jahren sind in anderen Städten einige Mädchen verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Victoria taucht zwar als einzige wieder auf, allerdings wurde sie in schlimmster Art und Weise gefoltert.
Erica will ihrem Mann bei den Ermittlungsarbeiten helfen, da sie mit dem geplanten Buch über die inhaftierte Mörderin Laila nicht weiterkommt, allerdings sind die Fälle vielleicht viel mehr miteinander verwoben, als sie denkt…
Schreibstil:
Camilla Läckberg hat eine wunderbare, den Leser mitreissende, Art zu schreiben, indem sie uns Lesern und Leserinnen die Figuren auf ganz angenehme und interessante Art näher bringt. Natürlich ist man inzwischen (als Stammleser/in) komplett involviert in die Familiengeschichte von Erica und weiß um die Probleme, aber auch große Liebe in ihrer Familie. Sie umschreibt dies nicht zu detailliert, aber es schwingt immer mir. Die Hauptgeschichte, sprich der Fall an sich, tritt aber nie in den Hintergrund. Sie schreibt grundsätzlich immer etwas geheimnisvoll und es gibt zahlreiche, unterschiedliche Erzählstränge, die aber erst am Ende entwirrt werden. Man kann sich alle Figuren gut vorstellen und fühlt sofort mit ihnen. Nicht zuletzt die anderen liebevoll umschriebenen Charaktere, wie z.B. „Chef“ Mellberg machen den Reiz ihrer Bücher aus.
Spannung:
Camilla Läckberg baut stets und so auch in diesem Buch, einen großen Spannungsbogen auf. Durch die vielen, zunächst komplett unterschiedlichen, Erzählstränge wird der Leser langsam immer weiter in die Geschehnisse hineingezogen. Man stellt sich als Leser/in ständig selbst so viel Fragen: warum passiert jetzt dies und warum erzählt xy nicht endlich das Geheimnis, warum begibt sich Erica denn jetzt wieder in Gefahr und wird auch alles gut werden? Man fiebert mit und fragt sich ständig, wie das denn alles am Ende zusammen passen soll, weiß aber - es wird zum Schluss aufgelöst werden.
Am Anfang versteht man die Zusammenhänge überhaupt nicht und liest einfach nur gespannt weiter, aber nach und nach begreift man, wie alles zusammen hängt und es wartet trotzdem die ein oder andere Überraschung auf uns Leser/innen…
Meine Meinung:
Die Bücher von Camilla Läckberg und damit auch „Die Schneelöwin“ sind alle ähnlich. Der Aufbau, die Charaktere, die Art, wie sich alles am Ende aufklärt. Aber es ist trotzdem wunderbar leichter, spannender und gut geschriebener Lesestoff.
Wie bei allen Büchern von ihr muss man mit den großen Liebesbekundungen des Hauptcharakters (Erica) zu ihrer Familie zurecht kommen. Für Mütter und Väter sicherlich toll und eine Möglichkeit sich damit zu identifizieren, für andere nimmt es ein wenig Raum für mehr Seiten was den Fall angeht. Das lenkt mich aber nur wenig vom eigentlichen sehr guten Fall ab. Immer wieder ist es spannend, geht in einer andere Richtung, kehrt zurück und Verdächtige und Geheimnisse wechseln sich wunderbar ab. Es ist gut aufgebaut und für den Leser einfach und mit viel eigenem Vorstellungsspielraum zu lesen.
Das Schöne an den Läckberg Büchern und somit auch bei „Der Schneelöwin“ ist, dass man sich gleich bei den Charakteren und in Fjällbacka „zu Hause“ fühlt.
Fazit:
Camilla Läckberg hat in mir einen wirklichen Fan gefunden. Ihre wunderbare Art die Charaktere zu umschreiben und neue Fälle und Geschichten zu erzählen ist zwischen all den brutalen Thrillern, die ich sonst sehr mag, einfach angenehm. Ihre Stories haben auch immer einen dramatischen Kern, aber sie bringt uns so leicht und wunderbar leise dazu in diese unterschiedlichen Welt einzutauchen.
Wenn ich Camilla Läckberg lese, weiss ich genau was mich erwartet, das könnte mich bei anderen Autoren langweilen, tut es aber in ihrem Fall nicht.
Autorin:
Camilla Läckberg ist 1974 geboren, ist verheiratet, hat drei Kinder und stammt ursprünglich aus Fjällbacka, dem Ort der Handlung in ihren Büchern. Heute lebt sie mit ihrer Patchworkfamilie in´m schönen Stockholm. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Schwedens und „Die Schneelöwin“ ist ihr 9. Buch.
Inhalt:
In neusten Buch der Autorin geht es neben den gewohnten Charakteren Erica Falck (inzwischen Mutter der Kinder Maja und der Zwillinge Noel und Anton) und ihrem Mann dem Kommissar Patrik Hedström, auch wieder um die Probleme, die in einer Familie eben so vorhanden sind. Hauptteil des Buches ist allerdings der Fall des zunächst verschwunden Mädchens Victoria. In den letzten Jahren sind in anderen Städten einige Mädchen verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Victoria taucht zwar als einzige wieder auf, allerdings wurde sie in schlimmster Art und Weise gefoltert.
Erica will ihrem Mann bei den Ermittlungsarbeiten helfen, da sie mit dem geplanten Buch über die inhaftierte Mörderin Laila nicht weiterkommt, allerdings sind die Fälle vielleicht viel mehr miteinander verwoben, als sie denkt…
Schreibstil:
Camilla Läckberg hat eine wunderbare, den Leser mitreissende, Art zu schreiben, indem sie uns Lesern und Leserinnen die Figuren auf ganz angenehme und interessante Art näher bringt. Natürlich ist man inzwischen (als Stammleser/in) komplett involviert in die Familiengeschichte von Erica und weiß um die Probleme, aber auch große Liebe in ihrer Familie. Sie umschreibt dies nicht zu detailliert, aber es schwingt immer mir. Die Hauptgeschichte, sprich der Fall an sich, tritt aber nie in den Hintergrund. Sie schreibt grundsätzlich immer etwas geheimnisvoll und es gibt zahlreiche, unterschiedliche Erzählstränge, die aber erst am Ende entwirrt werden. Man kann sich alle Figuren gut vorstellen und fühlt sofort mit ihnen. Nicht zuletzt die anderen liebevoll umschriebenen Charaktere, wie z.B. „Chef“ Mellberg machen den Reiz ihrer Bücher aus.
Spannung:
Camilla Läckberg baut stets und so auch in diesem Buch, einen großen Spannungsbogen auf. Durch die vielen, zunächst komplett unterschiedlichen, Erzählstränge wird der Leser langsam immer weiter in die Geschehnisse hineingezogen. Man stellt sich als Leser/in ständig selbst so viel Fragen: warum passiert jetzt dies und warum erzählt xy nicht endlich das Geheimnis, warum begibt sich Erica denn jetzt wieder in Gefahr und wird auch alles gut werden? Man fiebert mit und fragt sich ständig, wie das denn alles am Ende zusammen passen soll, weiß aber - es wird zum Schluss aufgelöst werden.
Am Anfang versteht man die Zusammenhänge überhaupt nicht und liest einfach nur gespannt weiter, aber nach und nach begreift man, wie alles zusammen hängt und es wartet trotzdem die ein oder andere Überraschung auf uns Leser/innen…
Meine Meinung:
Die Bücher von Camilla Läckberg und damit auch „Die Schneelöwin“ sind alle ähnlich. Der Aufbau, die Charaktere, die Art, wie sich alles am Ende aufklärt. Aber es ist trotzdem wunderbar leichter, spannender und gut geschriebener Lesestoff.
Wie bei allen Büchern von ihr muss man mit den großen Liebesbekundungen des Hauptcharakters (Erica) zu ihrer Familie zurecht kommen. Für Mütter und Väter sicherlich toll und eine Möglichkeit sich damit zu identifizieren, für andere nimmt es ein wenig Raum für mehr Seiten was den Fall angeht. Das lenkt mich aber nur wenig vom eigentlichen sehr guten Fall ab. Immer wieder ist es spannend, geht in einer andere Richtung, kehrt zurück und Verdächtige und Geheimnisse wechseln sich wunderbar ab. Es ist gut aufgebaut und für den Leser einfach und mit viel eigenem Vorstellungsspielraum zu lesen.
Das Schöne an den Läckberg Büchern und somit auch bei „Der Schneelöwin“ ist, dass man sich gleich bei den Charakteren und in Fjällbacka „zu Hause“ fühlt.
Fazit:
Camilla Läckberg hat in mir einen wirklichen Fan gefunden. Ihre wunderbare Art die Charaktere zu umschreiben und neue Fälle und Geschichten zu erzählen ist zwischen all den brutalen Thrillern, die ich sonst sehr mag, einfach angenehm. Ihre Stories haben auch immer einen dramatischen Kern, aber sie bringt uns so leicht und wunderbar leise dazu in diese unterschiedlichen Welt einzutauchen.
Wenn ich Camilla Läckberg lese, weiss ich genau was mich erwartet, das könnte mich bei anderen Autoren langweilen, tut es aber in ihrem Fall nicht.