Eins, zwei, Polizei!

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Beim Cover hat mein Herz bereits einen kleinen Sprung gemacht. Ja, ich bin ein Mädchen und stehe auch dazu. Ein Dackel im Friseursalon, wie putzig!!!

Auch, dass es sich zur Abwechslung nicht um einen Thriller, sondern einen Kriminalroman handelt, freut mich außerordentlich. Das einleitende, erheiternde Gedicht, passt sehr gut zum Rest der Leseprobe...

Die Situation, als Hanke mit seinem Sportwagen verunglückt und ihm als quasi „letzter Gedanke“ kurz vor dem zu erwartenden Tod in den Sinn kommt, dass die Aussicht toll ist und er gutes Geld verdient hat, sind einfach köstlich. Was würde mir in einer solchen Situation für ein Film im Kopf ablaufen? Harry Kämmerer liegt es scheinbar im Blut, die Tragik und Ironie gleichermaßen einzusetzen, ohne dass er zu Übertreibungen neigt und mich überfordert. Erst lache ich über eine Figur in seinem Roman und im nächsten Moment tut sie mir wieder schrecklich leid.

Die Sprünge zwischen den einzelnen, kurzen Abschnitten schienen mir anfangs etwas wirr, doch nach einigen Seiten des Lesens, hat sich auch das gelegt.

Nun bin ich wahnsinnig gespannt, wie die Geschichte sich weiter entwickelt. So richtig in Fahrt gekommen, ist die Handlung auf den ersten Seiten ja noch nicht...