Die schöne Philippine Welserin

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Ein Habsburger verliebt sich in eine Bürgerliche, was natürlich eigentlich nicht geht.
Der Prinz ist schön und die Dame nicht standesgemäß (andersrum wäre es ja auch kaum denkbar), und die gute Tante ist ganz gut und der böse Stallmeister ist ganz böse und alles ist schön schwarz und weiß und die Personen, die noch kommen, werden sich schon in das Schema einreihen, damit die naive Leserin sich auch orientieren kann.
Alles geht ziemlich schnell, damit keine Langeweile aufkommt, kaum kennt man sich, soll man auch schon – hopplahopp - unter ominösen Bedingungen (wohl morganatisch) heiraten.
Den Krimi lässt die Leseprobe vermissen, vielleicht kommt er ja noch oder ist schon passiert.
Man muss dieses Buch nicht lesen, man kann die Protagonistin auch einfach googeln. Das Buch lässt sowieso nicht erkennen, was historische Wahrheit und was Fiktion ist.
Vom Klappentext her hätte ich mehr erwartet. Allein die Idee mit den Heilkräutern zu Beginn der Kapitel ist sehr schön.