Seit Jahren schon ragt Brigitte Riebe mit ihren Romanen aus dem längst übersättigten Genre des historischen Romans heraus. Ich denke da an „Liebe ist ein Kleid aus Feuer“ und „Die Sünderin von Siena“. Das sind ganz große Romane und die Leseprobe jetzt deutet daraufhin, dass ein weiteres bedeutendes Buch vorliegt. Insgeheim hoffe, ich, dass der Krimianteil nicht zu hoch ist. Das 16.Jahrhundert ist auch so schon interessant genug.
Dass die Heldin zu Beginn im Schloß Bresnitz Bücher so gerne hat, macht sie mir auf Anhieb sympathisch. Die Dialoge sind gut gestaltet. Bei dem Satz „Erlässt mich malen“ auf Seite 139 denke ich gleich ans Cover, dass vom Gmeiner-Verlag auch farblich schön gestaltet ist.
Der Roman ist anscheinend atmosphärisch stark, wie die Beschreibung des Schlosses, versunken im Schnee in der Niemandszeit, zeigt. Ich glaube, ich habe schon jetzt einen sehr guten und sehr positiven Eindruck von Die schöne Philippine Welserin bekommen. 5 Sterne!
Dass die Heldin zu Beginn im Schloß Bresnitz Bücher so gerne hat, macht sie mir auf Anhieb sympathisch. Die Dialoge sind gut gestaltet. Bei dem Satz „Erlässt mich malen“ auf Seite 139 denke ich gleich ans Cover, dass vom Gmeiner-Verlag auch farblich schön gestaltet ist.
Der Roman ist anscheinend atmosphärisch stark, wie die Beschreibung des Schlosses, versunken im Schnee in der Niemandszeit, zeigt. Ich glaube, ich habe schon jetzt einen sehr guten und sehr positiven Eindruck von Die schöne Philippine Welserin bekommen. 5 Sterne!