Liebe und Intrige

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meldsebjon Avatar

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Wenn man einige Seiten mitten in einem Buch liest, fällt es schwer einen Eindruck zu gewinnen. Es geht um eine Liebe im Mittelalter, die so nicht sein darf. Ferdinand von Habsburg hat sich in Philippine Welserin verliebt, eine Kaufmannstochter, die diese Liebe erwiedert. Aber so einfach ist das nicht, zu dieser Zeit Bürgertum und Adel zu vereinen. Es scheint auf eine Art vertraglich abgesichertes Konkubinat herauszulaufen, was Philippine schwerfällt.
Immer wieder besucht Ferdinand Philippine, dem Getratsche der Bediensteten muss mit Bestechung entgegengewirkt werden. Eine Zofe verschwindet und manchmal hat der schlecht schmeckende Tee unangenehme Nebenwirkungen. Bahnt sich da der versprochene Krimi an?
Ein etwas ausgefallener Schreibstil wird hier benutzt, an den man sich erst gewöhnen muss und der wohl eine Anlehnung an die mittelalterliche Sprache sein soll.
So ganz und gar in das Buch eingedrungen bin ich während der LP nicht, deshalb hat mich das, was ich gelesen habe auch nicht ganz und gar überzeugt., Trotzdem wäre es wohl interessant, weiterzulesen.