Wie bei Nina George üblich hat mich auch diese kurze Leseprobe tief berührt.
Die Figur von Claire, zerrissen in ihrer Zuneigung zu Gilles, aber auch zu ihrer Unabhängigkeit, ihren Geheimnissen, ihren One-Night-Stands, ihrer kalten, beinahe empathielosen Sicht auf ihr Leben und sich selbst, ist schon auf wenigen Seiten so intensiv spürbar, dass man selbst atemlos die Seiten umblättert und dabei "ne me quitte pas" flüstern möchte. Nina George ist eine Meisterin der gefühlvollen Schilderung, ich habe bisher in jedem ihrer Bücher bei einem besonderen Satz oder einer Szene, einer Idee, eine Gänsehaut gespürt ob der Klarheit und Schönheit dieses Gedankens. Ich würde mich freuen, wenn ich auch dieses Buch lesen dürfte, auf der Suche nach der Szene, die mich wieder ganz besonders anspricht.
Die Figur von Claire, zerrissen in ihrer Zuneigung zu Gilles, aber auch zu ihrer Unabhängigkeit, ihren Geheimnissen, ihren One-Night-Stands, ihrer kalten, beinahe empathielosen Sicht auf ihr Leben und sich selbst, ist schon auf wenigen Seiten so intensiv spürbar, dass man selbst atemlos die Seiten umblättert und dabei "ne me quitte pas" flüstern möchte. Nina George ist eine Meisterin der gefühlvollen Schilderung, ich habe bisher in jedem ihrer Bücher bei einem besonderen Satz oder einer Szene, einer Idee, eine Gänsehaut gespürt ob der Klarheit und Schönheit dieses Gedankens. Ich würde mich freuen, wenn ich auch dieses Buch lesen dürfte, auf der Suche nach der Szene, die mich wieder ganz besonders anspricht.