Die Schuldlosen

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hexelilli Avatar

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Dieser Roman ist wieder im typischen Hammesfahr Stiel geschrieben. Für mich eher eine Familie-und Dorfgeschichte als ein Krimi. Gäbe es nicht die Jahreszahl über dem Kapitel hätte ich schwören können die Geschichte  spielte in den 70oder 80er Jahren. Teilweise realitätsfremd und naiv. Auch die über 50 Seiten Plapperei über Brutkasten und künstliche Zeugung fand ich vollkommen überflüssig. Teilweise fand ich die Geschichte sehr spießig.

Nach 6 Jahren Haftstrafe wegen Mordes (an den sich Alex wegen Volltrunkenheit nicht erinnern kann), wird er aus der Haft entlassen.  Er kehrt in sein Elternhaus zurück und versucht im Dorf wieder Fuss zu fassen. Von allen Seiten schlägt ihn Ablehnung entgegen. Die einzige die zu ihm hält ist eine ehemalige Freundin, jetzt mit seinem besten Freund verheiratet.

Das Buch springt von der Gegenwart in die Vergangenheit mit vielen verschiedenen Personen und Familiemitgliedern. Nach einem Drittel des Buches hatte ich Geschichte durchschaut und wartete eigentlich von da an nur noch auf den Kick. Leider blieb der aus und so fehlte es für mich an Spannung.

Für mich ein Buch, nett zu lesen für Fans sicher ein Muss, aber ich habe schon bessere Bücher von Frau Hammesfahr gelesen.