typisch Petra Hammesfahr

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borgeli Avatar

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Das war wieder mal ein typisches Petra Hammesfahr Buch: noch stärker als der eigentliche Krimi steht eine Dorfgemeinschaft mit vielen Charakteren im Mittelpunkt. Diesmal beginnt Frau Hammesfahr die Geschichte sogar schon in der Kriegszeit. Sie zeigt mehrere Familien in mehreren Generationen auf, deren Nachkommen in der Ist-Zeit mit den Kriminalfällen zu tun haben.
Obwohl das Buch von der Entwicklung her ein bißchen vorhersehbar war, hat es mich gut unterhalten. Es ist kurzweilig geschrieben und die Spannung wird gut aufrechterhalten.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ein Leser, speziell ein männlicher, der einen echten Thriller erwartet hat, hier enttäuscht sein wird. Denn als Thriller würde ich die Geschichte nicht bezeichnen.