typische Hammesfahr, gut gelungen

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lesemaus29 Avatar

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Alex Junggeburt wird nach sechs Jahren vorzeitig aus der Haft entlassen. Nachdem er seine Strafe für Mord abgesessen hat, kehrt er in sein Heimatdorf zurück. Finanziell von seiner Mutter versorgt, aber von Familie und den meisten Freunden verlassen versucht er sich wieder an das Dorfleben zu gewöhnen und Kontakte herzustellen.

Das Buch wird in Rückblicken erzählt und man erfährt (wie von Hammesfahr gewohnt) vieles über die Familiengeschichten. Vieles ist falsch gelaufen, da Alex Mutter ein Mädchen verlor musste Alex Ersatzkind sein und ebenfalls als Mädchen herumlaufen. Doch nicht nur in Alex Leben, auch bei einigen anderen Dorfbewohnern lief einiges gewaltig schief und so greifen die Geschehnisse ineinander und auch in der Gegenwart kommt es wieder zu schrecklichen Gewalttaten.

Obwohl das Buch ohne viel Blut und Action auskommt, und man bald eine Ahnung bekommt, was wirklich geschehen ist, wird man von Anfang an von der Geschichte gefangen und will einfach nur weiterlesen.

Eine typische Hammesfahr, ohne zu viel Gewalt, trotzdem mit viel Spannung, psychologischen Irrungen und Wirrungen und guten Familiengeschichten.