Ein etwas verwirrender aber grandioser Abschluss

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jenjen Avatar

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Im Sturm der Echos von Christelle Dabos
erschienen im Insel Verlag

Es ist der letzte Teil der Spiegelreisenden Saga. Ophelia und Thorn versuchen die Welt zu retten, indem sie Eulalia Gort (Gott) und den Anderen aufhalten. Wird ihnen dies gelingen0,


Mal wieder ist der Autorin gelungen mich in ihren Bann zu ziehen und ich hatte mich auf den Finalen Band wirklich ganz besonders gefreut. Leider muss ich aber auch zugeben das dieser letzte Band, einen eine zeitlang ziemlich verwirrt hat. Es passieren so viele Dinge und die Erklärungen dazu sind manchmal nicht wirklich verständlich. Das Dazwischen und die Ereignisse die stattfinden lassen einen oftmals mit Fragezeichen im Kopf zurück. Am Ende wird es dann doch noch alles erklärt und aufgelöst.

Die Charaktere sind wie immer wunderbar. Ophelia und Thorn haben eine so lange Reise hinter sich und man konnte wirklich eine Veränderung der Charaktere miterleben. Vor allem Thorn gefällt mir als Charakter wirklich unglaublich gut und ich hätte anfangs nie gedacht das ich ihn mal sympathisch finden würde, geschweige denn das ich ihn ins Herz schließen würde. Aber auch alle anderen, ob es nun Archibald, Berenilde oder eine der anderen unglaublich tollen und vielschichtigen Charaktere ist, sie alle sind mir ans Herz gewachsen und ich werde sie unglaublich vermissen.

Mein Fazit zu dem Buch ist, dass es leider der schwächste bzw. verwirrenste Teil der Saga ist. Leider hat mir das Ende nicht so gefallen, weil es einfach irgendwie imme noch offen ist und man nicht wirklich weiss was aus Ophelia und Thorn wird. Aber ich möchte die Reihe komplett betrachten und kann nur jedem empfehlen sie zu lesen. Daher bekommt der Band trotz seiner Schwächen 5/5 Sterne, weil ich diese Reihe einfach Liebe, sie ist einzigartig und man muss sie einfach gelesen haben.