Finalband der Tetralogie - für mich der schwächste

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lilalesemaus Avatar

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"Im Sturm des Echos" - der letzte Band der Spiegelreisenden-Saga. Ich habe ihn sehr erwartet.

Das Cover ist wieder sehr schön und passend zu den anderen.

Der Inhalt - diesmal nahtlos anschließend an den dritten Band, durch die kurze Einführung kann man - auch wenn der dritte Band länger her ist -schnell wieder in die Handlung reinfinden.

Ophelia und Thorn suchen mit Hochdruck "den Anderen", da die Welt der Archen immer mehr zerfällt und immer mehr Opfer zu beklagen sind. Der Weg, den Anderen zu finden, ist schwer und von HIndernissen gesäumt.

Das Finale - extrem düster und leider nicht mein Fall! Ich muss gestehen, ich hatte teilweise Schwierigkeiten, nachzuvollziehen, WAS eigentlich passiert. Ich empfang den Weg zur Lösung des Rätsels um den Anderen und um Eulalia Gort extrem verwirrend und abgedreht. Alleine das "Umdrehen" der Welten musste ich mehrfach lesen, um ansatzweise zu verstehen, was passierte.

Der Schreibstil der Autorin rettete das Buch für mich, da ich ihren Stil sehr mag und er auch hier beibehalten wurde. Jedoch entwickelten sich für mich die Figuren auch nicht mehr allzu viel weiter - Thorn blieb kantig und borstig über den größten Teil der Geschichte, Ophelia gewann weiter an Stärke.

Viele angedeutete Entwicklungen blieben leider im Dunkel. Was ist mit Archibald nun genau? Was ist mit Viktoria?

Und das Ende - nun ja, ich hätte mir ein anderes gewünscht, gerade da dieser Band sehr anstrengend zu lesen war und nicht mit der Leichtig- und Schnelligkeit der ersten drei Bände.

Daher von mir nur 3 von 5 möglichen Sternen!