Turbolentes Finale einer epischen Reihe

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kadda babinka Avatar

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Auch wenn mir die vorherigen Bände einfach besser gefallen haben, gab es in diesem finalen Teil auch wieder Überraschungen und Wendungen, nur leider nicht die selbe Raffinesse und Tiefe, die ich bereits gewohnt war und erwartet habe.
Ophelia steht hier ganz klar im Mittelpunkt, was einen die anderen liebgewonnenen Charaktere etwas vergessen lässt. Die Geschichte zieht sich etwas, obwohl es meiner Meinung nach nicht langweilig wird.
Allerdings ist dieser ganze Weg zur Lösung des Rätsels um die Archen und den Anderen so verwirrend und diffus, dass es manchmal schon anstrengend war und ich Schwierigkeiten hatte mitzukommen.
Das Ende ist für mich persönlich etwas zu offen, da hatte ich mir mehr erhofft. Allerdings schließt sich so eine Rückkehr der Spiegelreisenden nicht aus, was wiederum großartig wäre. Es wurden zwar alle losen Fäden, für mich jedenfalls, ausreichend verknüpft, aber da ist noch Platz für mehr.
Ich persönlich hoffe, dass wir nicht zum letzten Mal von Ophelia und Thorn gelesen haben.