Vollkommen unvorhersehbar

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
seifdiemajoein Avatar

Von

Das Finale der Spiegelreisende hat mich nicht enttäuscht. Am Anfang hatte ich ein wenig Probleme wieder in das Buch rein zu kommen, wegen der vielen Protagonisten, aber nach ein, zwei Kapitel war ich wieder vollkommen in der Geschichte von Ophelia und Thorn. Sie sind Gott weiter auf der Spur und verfolgen, diesmal gemeinsam, den Spuren. Auch diesmal haben mich sämtliche Handlungen vollkommen überrascht. Wie gewohnt hat mich die Welt, in der Ophelia lebt vollkommen von den Socken gehauen, und obwohl die Geschichte um Gott sehr verworren ist, war ich doch zum Schluss sehr zufrieden mit dem Ende - bis auf eine Kleinigkeit, die vermutlich zu einem weiterem Buch führen könnte.
Mir hat die ganze Reihe sehr gut gefallen, wobei mir die beiden Bücher, die am Pol spielen mir besonders gut gefallen haben. Ich habe so meine Probleme mit den Menschen in Babel, die so perfekt sein wollen und dadurch schlimmer und grausamer sind, als alle anderen Völker, die ich in dieser Reihe kennen gelernt habe.
Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat, ist das Ophelia und Thorn zum ersten Mal richtig zusammengearbeitet habe und dadurch viel mehr erreicht haben. Das war einfach eine wohltat nach allem, was sie bisher durchgemacht haben.
Ich kann dieses Buch wirklich für alle Phantasie Freunde weiterempfehlen. Und mein Rat: lest langsam und gründlich, denn jeder einzelne Teil davon ist für die ganze Geschichte ausschlaggebend. Ich weiß für mich, dass ich die Reiche auf jeden Fall noch einmal lesen werde. Einfach nur genial. Danke, Christelle Dabos, dass sie mich in Ihre Welt der Archen mitgenommen haben.