Von einem zur anderen

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alexandros Avatar

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Ein seltsamer Zollfahnder wird nicht ernst genommen, doch als er getötet wird, kann man als Leser nichts anderes denken, als ihm zu diesem Schicksal zu gratulieren. Immerhin scheint er seine Frau vor kurzem verloren zu haben (ganz sicher unter dubiosen, nicht ganz geklärten Umständen) und irgendwie schleppt sich das Leben seither so dahin.

Seinen Tod zu klären, übernimmt nun eine Frau, die selbst ein Trauma mit sich trägt, selbstverständlich auch allein und fernab jeder Dienstvorschrift agiert.

Puh, das sind mal wieder einige verschlungene Pfade, auf denen sich die Protagonisten da bewegen. Darunter machen es moderne Autoren nicht mehr, oder?

Werde mich dennoch in den Lostopf begeben, denn der Schreibstil ist akzeptabel. Vielleicht bewegt sich der Roman ja noch in weniger ausgetretene Pfade hinein.